Obmann von Kundl: „Ein Platz unter den Top-5 sollte möglich sein!“

Der SC Holz Pfeifer Kundl sorgt in der Tirol Liga für den Auftakt in die Saison 21/22. Am Freitag, dem 23.7.21 mit Ankick um 18:30 Uhr ist der Sensationsvierte der Halbsaison 20/21 beim FC Volders zu Gast. Für Obmann Reinhold Ebenbichler ist die SPG Silz/Mötz Favorit auf den Titel, Silz/Mötz ist ja am möglichen Aufstieg in der Vorsaison im Finish knapp gescheitert und landete auf Platz drei.

 

Starke Vorstellung in der Halbsaison 20/21

Mit Platz vier nach der komplett gespielten Hinrunde hat Kundl in der abermals von Corona stark gebeutelten Saison 20/21 eine großsartige Vorstellung geliefert. Nur sechs Punkte haben am Ende auf den Auftsieg in die Regionalliga Tirol gefehlt, mit Fügen und dem SV Innsbruck waren aber auch beide Aufsteiger heftige positive Überraschungen. Grund genug ein wenig in der Geschichte von Kundl zu blättern. Einmal hat man das Viertelfinale im ÖFB - Cup erreicht und zwar 1995 gegen den GAK. Dreimal stand man im Achtelfinale im ÖFB - Cup und zwar 1985 SSW Innsbruck, 1997-SV Salzburg und 1995-Austria Wien). Deeimal wurde Kundl Tiroler Meister (1989/1994/2007), dreimal Tiroler Cup Sieger (1995-WSG Wattens, 1999-FC Tirol Amateure und 2000 SVG Reichenau). Einmal Tiroler Futsal Meister 2005 (Erster Futsal Meister in Tirol!), Vizemeister war Kundl in den Spielsaisonen 1995/96 und 1997/98 in der Regionalliga West!

Vier Neuzugänge, zwei Spieler haben Kundl verlassen

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Im Kader gibt es vier Neuzugänge: Pascal Wegscheider (Brixlegg), Sandro Essl (Buch), Nico Vonbun (zurück aus Kirchbichl) und Thomas Hoflacher (eigene KM II). Zwei Spieler haben den Verein verlassen: Lukas Gwiggner (Wildschönau) und Dusan Vasic (Breitenbach).

Die Vorbereitung lief gut. Es gab auch gegen starke Gegner wie Kufstein und Wörgl gute Leistungen, zum Abschluss wurde Bruckhäusl mit 4:0 besiegt. Die Mannschaft ist recht homogen. Eine gute Mischung aus Routiniers und jungen hungrigen Spielern. Ein Platz in den Top-5 sollte möglich sein.

Die Folgen des Lockdowns werden wir erst in absehbarer Zeit sehen. Jetzt ist erst mal wichtig eine halbwegs reibungslose Saison spielen zu können.

Titelfavorit in der Tiroler Liga ist wohl die SPG Mötz/Silz, in der Bundesliga RB Sazburg, in der 2. Liga schätze ich St. Pölten am stärksten ein.“

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