Rückschlag für den SC Imst in Innsbruck

Am Sportplatz Wiesengasse hat der Sportverein Innsbruck im Rahmen der 19. Runde der Tirol Liga den SC Sparkasse FMZ Imst empfangen. Nach der Niederlage in der letzten Runde in Kitzbühel hat Imst den Kontakt zur Spitzengruppe der Liga etwas verloren. Gegen den SVI rechnete man sich aber auch auswärts Chancen auf Punkte aus. „Uns fehlt derzeit die Siegermentalität“, war das Resümee von Trainer Thomas Schatz nach diesem Spiel. Der SVI gewinnt überraschend mit 2:0.

 

 

Imst mit vielen Eigenfehlern

Der Motor bei Imst stottert. In der ersten Hälfte ist nur wenig von dem zu sehen was die Mannschaft im Herbst ausgezeichnet hatte. Es gelingen kaum zusammenhängende Aktionen – immer wieder schleichen sich individuelle Fehler in den Spielaufbau bei Imst ein. So hat der SVI ein recht deutliches Übergewicht und erarbeitet sich auch die wesentlich besseren Chancen. Der SVI ist dem Führungstreffer wesentlich näher, es geht aber mit 0:0 in die Pause.

SVI geht in Führung

In der zweiten Spielhälfte kann sich Imst etwas steigern, es reicht aber nicht um eine Aktion wirklich erfolgreich abschließen zu können. Ein offener Schlagabtausch in dem sich der SVI effektiver erweist. Daniel Heissenberger trifft in der 74. Minute zum 1:0 für den SVI. Jetzt erwacht Imst und kann erstmals in diesem Spiel den Gegner wirklich unter Druck setzen. Zweimal geht der Ball nur an die Stange des Kastens des SVI. Glück für die Hausherren die durch einen Konter in der 91. Minute den Schlusspunkt setzen – Igor Matic trifft zum 2:0. Nach dieser Niederlage von Imst ist es aber sicherlich zu früh den Kampf um den Titel nur mehr als Duell zwischen Kitzbühel und Reichenau zu bezeichnen. Die Liga ist zu stark – auch die beiden derzeit führenden Mannschaften werden sicherlich noch Probleme bekommen.

 

Markus Bär, sportlicher Leiter Sportverein Innsbruck: „Wir haben wieder zwei wichtige Spieler nicht einsetzen können, haben aber eine starke Vorstellung geboten. Gegen Reutte haben wir mit viel Pech eine 2:1 Führung aus der Hand gegeben, heute ist der Sieg gelungen. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Mannschaft – Imst gehört ja sicherlich zu den Top-3 der Liga. Unsere junge und mit viel Einsatz kämpfende Elf hat überzeugen können.

 

Thomas Schatz, Trainer SC Imst: „In der ersten Halbzeit hatten wir Glück und sind nicht in Rückstand geraten. Wir haben aber sehr unpräzise gespielt. Die Niederlage würde ich aber als unglücklich bezeichnen. Die Siegermentalität geht uns derzeit ab. In der zweiten Hälfte haben wir gut gespielt, hatten aber im Abschluss viel Pech.“

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