Kitzbühel vs. SVI: enge Partie bis zur 75. Minute

Äußerst spannend ist das Duell der 20. Runde der Tirol Liga zwischen dem FC Eurotours Kitzbühel und dem Sportverein Innsbruck verlaufen. Spielerisch war zwar die Heimelf die dominierende Mannschaft, der SVI hat sich aber lange Zeit gegen die Offensivmaschine Kitzbühel wehren können. Luka Dzidziguri betritt in der 61. Minute den Rasen und bringt seine Kitzbühler Elf auf die Siegerstraße. Am Ende gibt es dann doch einen sehr klaren 6:2 Erfolg von Kitzbühel über den SVI.

 

Kein Spiel für schwache Nerven

Eine höchst attraktive Partie konnten über 300 Zuschauer am Sportplatz Kitzbühel Langau miterleben. Höchst engagiert die Hausherren, die auch ein arger Missgeschick in der ersten Minute nicht wirklich bremsen kann. Ein sehr scharfer Rückpass stellt den Goalie der Hausherren vor eine unlösbare Aufgabe – 1:0 für den SVI durch Igor Hrabac der den eigenen Torhüter bezwingt. Kitzbühel kommt in Minutentakt zu Topchancen, die zweite binnen kürzester Zeit vergibt Karol Solciansky in der sechsten Minute. Nach einer Ecke von Karol in der zehnten Minute verlängert Peter Gartner und Christian Hetzenauer trifft zum 1:1. Grandioser Kracher von Christoph Girardelli in der 22. Minute – es bleibt aber beim 1:1. Kitzbühel weiter am Drücker – Manuel Schmid macht in der 26. Minute das 2:1 für Kitzbühel nach Flanke von Karol Solciansky. Halbzeitpause.

SVI „ärgert“ Kitzbühel weiter

In der 46. Minute tankt sich Andreas Lovrec durch – die Flanke des Kitzbühlers misslingt jedoch. Gestocher im Strafraum der Hausherren in der 52. Minute. Dominik Goetze spitzelt den Ball ins Tor von Kitzbühel – 2:2. Tolle kämpferische Leistung des SVI die Kitzbühel alles abverlangt. Karol Solciansky kann den Goalie der Gäste in der 54. Minute mit einem tollen Heber nicht bezwingen. Trainer Alexander Markl bringt in der 61. Minute Luka Dzidziguri für Andreas Salvenmoser und Luka bringt viel neuen Schwung in das Spiel von Kitzbühel. Dzidziguri leitet in der 75. Minute die Führung für Kitzbühel ein – Manuel Schmid schafft das 3:2. Ein weiteres, sehr elegantes, Eigentor bringt die Vorentscheidung in diesem Spiel. Matthias Bär überhebt aus etwa 40 Meter Entfernung den eigenen Tormann – 4:2 für Kitzbühel. Die beiden Schlusspunkte setzt eine Ex-SVI Spieler. Christoph Girardelli erzielt den fünften und sechsten Treffer für Kitzbühel. Die Vorarbeit leisten Luka Dzidziguri bzw, Manuel Schmid. Das Ergebnis täuscht – der Dreier für Kitzbühel war lange Zeit eine Zitterpartie. Kitzbühel holt am Ende dann aber doch einen klaren vollen Erfolg.

 

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Ein Wahnsinns-Start für unsere Elf – Rückpass und 0:1. In Folge waren wir die klar überlegene Mannschaft, aber bis zur 75. Minute ist die Partie 2:2 gestanden. Da kann alles passieren. Ob nun unser Sieg verdient war, kann ich nicht sagen. Aber was ist schon im Fußball „verdient“.

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