Beide Trainer einig – gerechtes Remis zwischen Reichenau und Kitzbühel

Eigentlich war es zu erwarten – im direkten Duell der beiden Meisterschaftskandidaten SVG Reichenau und dem FC Eurotours Kitzbühel gab es am Sonntagvormittag ein 1:1. In einem chancenarmen Spiel waren beide Torhüter bei den Treffern nicht ganz am Posten. Nach dem Ausgleich von Kitzbühel in der elften Minute fiel kein Tor mehr. Reichenau nimmt damit drei Punkte Vorsprung in das Finish der Meisterschaft der Tirol Liga mit.

 

Kämpferische Partie, schnelle Tore

Für Kitzbühel beginnt das Spiel mit einer kalten Dusche. Nach einem Freistoß von Patrick Steinkellner ist Marco Kals nicht ganz Herr der Lage und Reichenau führt vor etwa 500 Zuschauern mit 1:0. Kitzbühel kann sich von diesem Schock aber sehr schnell erholen. Dabei hilft auch der gegnerische Tormann etwas mit. Manuel Schmid gelingt in der elften Minute das 1:1. All jene die nun ein Offensivspektakel erwarten werden enttäuscht. Spielerisch ist die Partie nicht das Gelbe vom Ei. Torchancen sind absolute Mangelware, beide Teams hätten aber in den restlichen achtzig Minuten noch ein Tor erzielen können. Das Spiel endet 1:1 und damit geht Reichenau mit drei Punkten Vorsprung in die entscheidenden acht Runden der laufenden Meisterschaft. Bereits am Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. Mai, wird die 16. Runde gespielt bzw. nachgetragen. Reichenau empfängt am Mittwoch Zirl und Neustift ist in Kitzbühel zu Gast.

 

Helmut Hupfauf, Trainer SVG Reichenau: „Ein extrem kampfbetontes, spielerisch nicht sehr hochklassiges Match. Eine kämpferische Kitzbühler Mannschaft hat uns alles abverlangt. Im Endeffekt ist es meiner Meinung nach auf Grund sehr weniger Torchancen auf beiden Seiten ein gerechtes Unentschieden geworden.“

 

Alexander Markl, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Ein verdienter Punkt für beide Mannschaften. Beide Teams hätten gewinnen, aber auch verlieren können. Wir hatten wieder einmal einen Katastrophenstart in dieses Spiel. Die Mannschaft hat sich dann aber wieder aufgerafft. Es soll keine Ausrede sein – wir hatten aber ganz schlechte Voraussetzungen für diese Partie. Fünf Ausfälle von sehr wichtigen Spielern – aber trotzdem ist natürlich die beste Mannschaft aufgelaufen die wir zu bieten hat. Manuel Schmid hat nicht ganz fit spielen können. Es ist sehr schwer hier in Reichenau zu spielen. Der Platz ist sehr holprig und sehr klein – man hat einfach keinen Platz um ein richtiges Spiel aufziehen zu können und es wird mit hohen Bällen agiert. Es wird sich noch viel tun in den letzten Runden bis der Meister feststehen wird.“

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