SV Matrei macht in Reutte den Sack nicht zu

Der SV basecamp Matrei scheint in einer Endlosschleife zu stecken. Auch gegen den SV Reutte hätte man die Partie bereits in der ersten Halbzeit entscheiden können. Am Ende kann aber auch Reutte möglichen drei Punkten nachtrauern. Im Finish wurden allerbeste Möglichkeiten auf den Siegestreffer vergeben. Ein 1:1 das beide Mannschaften nicht weiterbringt und am Tabellenende der Tirol Liga ausharren lässt.

 

 

Starke erste Hälfte von Matrei

Spielerisch ist es wieder die gewohnte Qualität bei Matrei – in der Chancenverwertung aus der Sicht von Matrei aber leider ebenfalls. Knapp vor dem Halbzeitpfiff gelingt nach einigen vergebenen Sitzern aber dann doch der Führungstreffer. Gegen einen Pass in den lauf von Johannes Peer und einen Schuss ins lange Eck ist selbst der fantastisch agierende Goalie Ümit Müneyyirci im Kasten von Reutte machtlos. Johannes Peer bringt Matrei in der 41. Minute in Führung. In der zweiten Halbzeit wird Reutte immer stärker und hat im Finish der Partie die beste Phase. Aber auch bei Reutte hapert es im Abschluss. Der auf alle Fälle verdiente Ausgleich fällt erst in der Nachspielzeit. Nach einem Outeinwurf zieht sich das Team von Matrei zu weit zurück. Ein Querpass auf Miro Vukoja, dieser lässt einen Verteidiger aussteigen und schießt überlegt aus 25 Meter in Eck ein. Reutte und Matrei werden mit diesem 1:1 wohl noch näher an die Abstiegszone abrutschen – beide hätten aber die Chance gehabt einen Dreier zu holen.

 

Georg Saringer, Trainer SV basecamp Matrei: „Wir hätten eigentlich in der ersten Halbzeit das Spiel für uns entscheiden müssen. Im Endeffekt müssen wir mit dem Remis aber zufrieden sein, denn Reutte hatte im Finish drei tolle Möglichkeiten auf den Siegestreffer.“

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