Mayrhofen schockt Zirl nur kurz

Eine starke erste Hälfte der SVG Mayrhofen in der 20. Runde der Tirol Liga beim FC Zirl. Mayrhofen dreht ein 0:1 in ein 2:1, aber Zirl dreht wieder zurück. 3:2 für Zirl zur Pause, in Hälfte zwei eine klare Sache für Zirl und mit dem 4:2 Erfolg kann der ausgezeichnete vierte Tabellenrang verteidigt werden.

 

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Mayrhofen führt 2:1, Zirl dreht die Partie noch vor der Pause

Die Hausherren setzten von Beginn die Gäste mit gutem Spiel unter Druck und erzielten folgerichtig das 1:0 durch Neuzugang Thomas Bergmann, der mit herrlichem Volleyschuss Mayrhofens Tormann Johannes Horngacher bezwang. Im Anschluss daran fing sich aber Mayrhofen und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Ante Pinjuh  gelang in der 24. Minute mit Nachschuss der Ausgleich. Nach einem Eckball (28.) von Patrick Eberharter  und anschließendem Eigentor gingen die Mayrhofener sogar mit 2:1 in Führung und schockten kurzzeitig die Hausherren. Jetzt schien das Spiel zu Gunsten der Zillertaler zu kippen und wäre Florian Taxachers Schuss (35.) statt an die Latte ins Tor gesprungen, hätte man mit einer Sensation spekulieren können. Plötzlich waren aber die Hausherren wachgerüttelt und drückten mit gutem Spiel die Mayrhofener zurück, erspielten sich Chancen im Minutentakt! 39. Minute: Nach einem Eckball gelang Kevin Radi aus kurzer Distanz der Ausgleich, der inzwischen mehr als verdient war, denn zuvor wehrte Horngacher zweimal in 1:1 Duellen ab. Kurz  vor der Pause dann doch das 3:2 für die Zirler: Petar Curic köpfte, nach guter Kombination über rechts mit anschließender Flanke, gekonnt ein.

Horngacher im Kasten von Mayrhofen mit toller Partie

Im zweiten Abschnitt hatten die Zirler mehrmals die Möglichkeit die Führung auszubauen, doch Mayrhofens Tormann Horngacher war stets auf der Höhe und hielt seinen "Kasten" im Reinen. So konnten sich die Hausherren, bis zum 4:2 (78..) durch Can Alak, ihres Erfolges nicht sicher sein. Gegen Ende der Begegnung hatten beide Mannschaften noch ihre Möglichkeiten, die aber nicht genützt wurden. "Zirl gewann verdient, sie haben eine Topmannschaft, da können wir nur mit viel Glück bestehen", so Trainer Reini Hofer von der SVG Mayrhofen.

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