Telfs war im Schlager gegen Wattens Amateure dem Dreier wesentlich näher!

Schlager zum Abschluss der 19. Runde der Tirol Liga. Sonntag um 10:30 Uhr empfangen die WSG Swarovski Wattens Amateure den SV Telfs – ein Sechs-Punktespiel im Kampf um einen Platz unter den Top-5. Das 1:1 nach neunzig Minuten hilft beiden Teams nicht wirklich weiter. Wattens holt den Punkt glücklich, Telfs vergibt bereits in der ersten Hälfte die mögliche Vorentscheidung. Hall zieht in der Tabelle auf und davon – der Leader hat bereits elf Punkte Vorsprung. Imst, Telfs und St. Johann halten bei 36 Zählern. Zwei Punkte dahinter Wattens, vier dahinter Zams und auch Kematen ist wieder im Spiel – nur drei Punkte fehlen auf Platz fünf. Zirl hat mit der Niederlage in Völs aktuell fünf Zähler Rückstand auf Platz fünf. Er wird also von Runde zu Runde dramatischer - der Fight um die fünf Plätze in der Eliteliga 2019/20.

 

Telfs vergibt zweiten Strafstoß

Der SV Telfs geht mit voller Power in die erste Hälfte dieser richtungsweisenden Partie um den Kampf für einen Platz unter den Top-5. Wattens kommt nicht ins Spiel und Telfs ist das klar bessere Team. Telfs aus Standardaktionen brandgefährlich und in der 34. Minute gelingt das absolut verdiente 1:0 per Elfmeter – Michael Augustin verwertet. In Folge hat Telfs noch vor der Pause so etwas wie den Matchball am Fuß. Ein weiterer Strafstoß – doch dieser kann nicht verwertet werden. Derartige nicht verwertete Möglichkeiten werden im Fußball bestraft. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff der Ausgleich für Wattens durch Kelvin Kwarteng Yeboah. Wattens findet nun ins Spiel, aber Telfs weiterhin enorm giftig und gefährlich. Obwohl Wattens in Hälfte zwei besser am Feld steht, ist Telfs dem zweiten Treffer näher. Am Ende gibt es aber ein 1:1 und damit werden wohl beide nicht zufrieden sein.

 

Bester Spieler Wattens Amateure: Simon Beccari (Tor)

 

Martin Rinker, Trainer WSG Swarovski Wattens Amateure: „Eine ganz schlechte erste Halbzeit meiner Mannschaft – Telfs war klar besser. Den vergebenen Strafstoß von Telfs haben wir als Signal betrachtet und wollten unbedingt in der zweiten Hälfte besser auftreten. Das ist uns auch gelungen – aber trotzdem war Telfs dem Dreier wesentlich näher als meine Mannschaft. Ein glücklicher Punkt für unser Team!“

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