Kematen eröffnet die 21. Runde mit Sieg in Kundl

Start in das letzte Drittel der extrem spannenden Meisterschaft der Tirol Liga puncto Aufstieg in die Eliteliga. Der SV Bäcker Ruetz Kematen hat am Freitag drei Punkte mit einem Auswärtssieg beim SC Holz Pfeifer Kundl vorgelegt. Auch in numerischer Unterzahl wurde - wie es der Obmann von Kematen ausdrückt – der Sieg heim geschaukelt. Nun folgt ein englische Woche. Kematen trifft am 1. Mai um 11 Uhr in einem extrem wichtigen Heimspiel auf den SK St. Johann und am 3. Mai gibt es den Heimkracher gegen die Haller Löwen. Es geht also in der nächsten Woche für Kematen um das Eingemachte – süß oder sauer!

Kundl in Hälfte eins mit Vorteilen

Die erste Halbzeit gehört zu überwiegenden Teilen der Mannschaft von Kundl. Das Problem von Kundl ist lediglich wirklich gefährliche Situationen vor dem Tor der Gäste zu erzeugen. Wesentlich effektiver die Gäste. Bereits in der 18. Minute packt Maximilian Plattner einen echten Hammer aus und trifft zum 1:0. Markus Schnellrieder auf der Trainerbank von Kematen reagiert aber trotzdem noch vor der Pause, bringt Philipp Mühlthaler für Leonard Kahlert und stellt taktisch um. Mit 1:0 für Kematen geht es in die Pause.

Doppelpack von Maximilian Plattner

Nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff die Vorentscheidung. Oliver Kuen kommt im Strafraum an den Ball und verwertet zum 2:0. In der 68. Minute dürfen die Fans der Heimelf noch mal Hoffnung schöpfen. Zweite gelbe Karte für Fabian Sauer von Kematen, aber die numerische Überlegenheit von Kundl wirkt sich kaum am Spielfeld aus. Kurz vor Schluss setzt Kematen noch einen drauf – eine schöne Kombination durch das Mittelfeld und Maximilian Plattner schließt zum 3:0 ab.

Beste Spieler: Michael Ruetz (IV - mit extrem starker Partie), Maximilian Plattner (beide SV Kematen)

Arno Bucher, Obmann SV Bäcker Ruetz Kematen: „In der ersten Hälfte war Kundl wesentlich präsenter, hatte das Spiel in der Hand, aber so richtig gefährlich wurde es für uns nicht. Die taktische Umstellung vor der Halbzeit kann ein Grund für die Wende und das schnelle zweite Tor nach Wiederanpfiff gewesen sein. Mit einem Mann weniger haben wir den Dreier dann ziemlich sicher heim geschaukelt.“

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