Rassiges Derby zwischen Ebbs und Kirchbichl ab Minute 30

Der SV Kirchbichl macht in der achten Runde der Tirol Liga in der Tabelle fünf Plätze gut und verabschiedet sich vom Tabellenende. In einem spannenden Derby gegen den SK Blitzschutz Pfister Ebbs kann sich Kirchbichl - durchaus glücklich - mit 3:1 durchsetzen, Ebbs kann allerbeste Möglichkeiten nicht verwerten. Mit dieser Niederlage hat Ebbs den Kontakt zur Tabellenspitze verloren, Kirchbichl kommt in Schwung und hat sich einen Platz im Tabellenmittelfeld gesichert. Auch die Tabellenspitze kommt langsam wieder in Reichweite – auf Platz zwei fehlen nach Verlustpunkten nur mehr vier Zähler.

 

Drangphase von Ebbs - Kirchbichl macht das 2:1

In der ersten Hälfte eine ziemlich ausgeglichene Partie mit einer stärkeren Phase des SV Kirchbichl, in der sich die Kicker der Gäste speziell in Zweikämpfen Vorteile erkämpfen können. In dieser Phase der Führungstreffer durch Markus Peer in der 28. Minute, aber auch die Heimelf hat eine dicke Möglichkeit auf das 1:1. Die Halbzeitführung für Kirchbichl im Ausmaß von 1:0 ist aber verdient.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer dicken Möglichkeit für Christoph Hechenbichler zum 2:0. Diese wird vergeben und das ist auch der Wendepunkt in diesem Spiel. Ebbs wird immer stärker, wirkt frischer und agiler und in Minute 71 gelingt der absolut verdiente Ausgleich durch Marcel Schmid. Ebbs lässt zwei ganz dicke Chancen liegen – trifft zweimal das leere Tor nicht. Wohl der nächste Wendepunkt der Partie. Mit einem guten Pass in den Rückraum wird in der 83. Minute Christoph Hechenbichler bedient und die Gäste führen mit 2:1. Eine angesichts dem Spielverlauf in der zweiten Hälfte sehr schmeichelhafte Führung der Gäste. Das Spiel auf des Messer Schneide. In der Nachspielzeit ein Befreiungsschlag von Kirchbichl, Florian Taxacher erkennt die Situation am schnellsten und stellt auf 3:1 für Kirchbichl!

Beste Spieler SV Kirchbichl: Fabio Mitterer (V), Manuel Treichl (MF), Markus Peer (MF)

Paul Schneeberger, Trainer SV Kirchbichl: „Zwanzig Minuten waren wir in Hälfte eins das bessere Team, die Führung zur Pause war verdient. Ebbs aber in Hälfte zwei klar besser. Unsere 2:1 Führung zu diesem Zeitpunkt sehr glücklich. Ein rassiges Derby eine Stunde lang, dem aber die großen Szenen gefehlt haben. Beide Teams hätten sich einen Punkt verdient, unser Dreier sicher glücklich, aber auch nicht ganz unverdient.“

 

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