SK St. Johann hält mit Sieg in Söll Kontakt zur Tabellenspitze

In der Tirol Liga kann man aktuell eine Realwertung erstellen und eine nach verlorenen Punkten. Der Unterschied ist gewaltig, wie problematisch die Beurteilung nach verlorenen Punkten ist, zeigt sich in jeder Runde. Deswegen sind die fünfzehn Punkte aus acht Spielen des SK St. Johann ein Wert, mit dem man absolut oben dabei ist. Der Sieg beim FC Ager Söll fiel nach überlegener Spielführung mit 3:1 weniger deutlich aus.

 

Söll geht überraschend in Führung

Eine extrem wichtige Partie für den SK St. Johann – es gilt den Anschluss an das Feld nicht zu verlieren. Die Partie beginnt aber mit einer kalten Dusche für die Gäste – Söll geht vor hundert Zuschauern in der neunten Minute durch Marco Krall in Führung. Söll erweist sich in Hälfte eins als starker Gegner, St. Johann schafft den Ausgleich vor der Pause nicht, kommt aber immer besser ins Spiel. In der letzten halben Stunde dreht St. Johann aber noch einmal auf. Nach einem Eckball ist in der 67. Minute Marc Köllner zur Stelle und trifft per Kopf zum 1:1. St. Johann nützt die Gunst der Minute und legt sofort nach. Ein Weitschuss in der 68. Minute – also eine Minute nach dem 1:0 – bringt die Vorentscheidung – Torschütze ist Sebastian Almberger. St. Johann lässt sich nun nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und Patrick Huter fixiert in der Nachspielzeit das 3:1 und den Dreier für den Favoriten per Kopfball.

Beste Spieler SK St. Johann: Marc Köllner, Sebastian Almberger, Emre Cetinkaya

Roland Springinsfeld, Trainer SK St. Johann: „Das war kein einfaches Spiel für meine Mannschaft am Kunstrasen – wir waren aber sicherlich die bessere Elf. Der Doppelschlag zum 2:1 war natürlich extrem wichtig. Da hatten wir dann due Gunst der Stunde auf unserer Seite. Speziell in der zweiten Hlabteit haben wir das Spiel klar dominiert.

SK St Johann erobert Tabellenplatz drei

Nach Verlustpunkten liegt St. Johann zwei Punkte hinter Leader Fügen, ist also noch absolut im Rennen. Allerdings lauern hinten noch einige Mannschaften die erst acht Spiele absolviert haben – so wie St. Johann. Völs hats sogar nur sieben Spiele absolviert und könnte theoretisch noch bis auf einen Punkt an Fügen heran kommen. Die Lage also extrem unübersichtlich und das wird sich wegen der Vielzahl an verschobenen Partien auch nicht so schnell ändern. In der aktuellen Runde hat es Natters gegen Zirl erwischt – ein Nachtragstermin ist noch nicht fixiert.

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