Roland Springinsfeld und Aleksandar Matic analysieren den Kantersieg des SK St. Johann gegen die Union Innsbruck

Kalte Dusche für die Union Innsbruck in der ersten Runde der Tirol Liga. Gegen den SK St. Johann gab es eine 1:6 Niederlage, St. Johann damit der erste Tabellenführer der neuen Saison 2022/23. St. Johann trifft in der kommenden Runde zuhause auf Kematen – Ankick, Samstag 6.8.2022, um 18:30 Uhr. Die Mannschaft der Generali Union Innsbruck hat am darauffolgenden Sonntag um 17 Uhr die Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen – zu Gast der FC Koch Türen Natters, der sich in der ersten Runde auswärts Prutz/Serfaus 1:3 geschlagen geben musste.

 

Ein Sieg zum Start ist immer gut!

Roland Springinsfeld, Trainer SK St. Johann: „Wir hatten einen sehr guten Start in das Spiel. Konnten uns gleich von Beginn an Chancen herausspielen. Das erste Tor erzielten wir durch unseren Kapitän Marc Köllner durch einen Eckball. Die Mannschaft versuchte weiterhin das Tempo hoch zu halten. Jedoch mussten unsere Fans bis zur 41. Minute warten. Christoph Bader konnte sich auf der linken Seite durchsetzen, die Flanke nahm unser Neuzugang Silas Obulor dankend an. Bereits zwei Minuten später konnten wir uns über rechts in Szene setzen, erneut netzte Silas Obulor ein. Somit konnten wir zufrieden in die Halbzeitpause gehen.

Im zweiten Durchgang wollten wir von Anfang an das Tempo hochhalten. So konnten wir nach zwei schön gespielten Aktionen zwei Tore nachlegen. Christoph Bader und Marc Köllner haben getroffen. Durch eine kleine Unachtsamkeit konnte Union den Ehrentreffer durch Muamer Music erzielen. Nach unserem Wechsel hatten wir noch einige gute Möglichkeiten und so setzte Nicolas Hofer nach einem Stangelpass von Seeber den Schlusspunkt zum 6:1 Endstand.

Alles in allem ein sehr guter Auftritt unseres Teams, deshalb gibt es auch ein Pauschallob für die Mannschaft. Ein Sieg zum Start tut immer gut, gibt Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben!“

Läuferisch konnte die Union nicht mithalten

Aleksandar Matic, Trainer Union Innsbruck: „Leider muss ich ehrlich sagen, dass mein Team heute keine Chance hatte . Der Gegner war in beiden Hälften besser. Auf dem großen Feld konnten wir läuferisch nicht mithalten. Wir sind momentan nicht fit, viele Spieler sind im Urlaub, oder kommen aus dem Urlaub zurück.

Das Transferfenster war nicht gut ausgearbeitet, ein paar Spieler haben uns zugesagt und einer hat sogar für uns unterschrieben, aber sie sind nicht gekommen. Das einzig Positive ist, dass unsere beiden Eigenbauspieler Giga Khvistani (2004) und Elias Huber (2003) ihr Debüt in der zweiten Spielhälfte feierten.

Natürlich bin ich für das Desaster verantwortlich, weil ich es nicht geschafft habe, die Spieler während der Vorbereitung und der Meisterschaft davon zu überzeugen, nicht in den Urlaub zu fahren. Ich persönlich bin noch nie während der Meisterschaft oder Vorbereitung auf einen Urlaub gefahren, weder als Spieler, noch als Trainer. Aber diese Zeiten sind vorbei! Natürlich muss man auch laut sagen, dass bei uns in Tirol die Meisterschaft viel zu früh beginnt!“

 

 

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