Ebbs erobert im Spitzenspiel drei Punkte beim IAC – Dämpfer für Wacker Innsbruck beim SV Innsbruck

Im Innsbrucker Derby der 12. Runde der Tirol Liga gab es den nächsten Dämpfer für den FC Wacker Innsbruck. Ein 1:1 beim SV Innsbruck kostet abermals zwei Punkte und damit fehlen sechs Punkte auf Tabellenführer Völs und zwei Punkte auf die Top-5. Drei wichtige Punkte macht der SK Blitzschutz Pfister Ebbs mit einem 3:2 Erfolg beim Innsbrucker AC. Damit erobert Ebbs Tabellenplatz drei und liegt nur mehr drei Punkte hinter Leader Völs, der sich in Volders 1:3 geschlagen geben musste.

 

Ebbs mit perfektem Umschaltspiel beim Innsbrucker AC

Markus Holzer, Trainer SK Blitzschutz Pfister Ebbs: „Ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften. Der Innsbrucker AC ist daheim ja immer ganz besonders stark. Wir sind kompakt aufgetreten und der Unterschied in der ersten Hälfte war, dass wir im Umschaltspiel sehr effektiv agiert haben. So ist uns mit den Treffern von Marvin van Boekel in der sechsten und Johannes Harasser in der 28. Minute doch eine kleine Vorentscheidung gelungen. Wir haben die Zweikämpfe angenommen und sind mit einer 2:0-Führung in die Pause gegangen. Aus meiner Sicht eine strittige Elferentscheidung für den IAC in der 61. Minute. Michael Simic hat zum 1:2 verwertet und damit ist das Spiel wieder heiß geworden. Sieben Minuten vor Schluss haben wir aber dann doch das 3:1 durch Marcel Schmid erzielt. In der Nachspielzeit noch ein Eigentor und damit am Ende ein 3:2 Erfolg für Ebbs beim IAC!“

Innsbrucker AC - SK Blitzschutz Pfister Ebbs (Foto: Daniel Schönherr)

Coach des SVI: „Zwei verlorene Punkte gegen Wacker Innsbruck!“

Alexander Pfurtscheller, Trainer SV Innsbruck: „In der ersten Hälfte haben wir die Mannschaft von Wacker sehr gut in Schach gehalten. Wir haben es leider verabsäumt, höher in Führung zu gehen. Der Treffer war allerdings traumhaft – ein Fallrückzieher von Rene Waldhart in der 36. Minute. Aber man muss ganz klar und offen sagen, dass wir haben keinen richtigen Strafraumstürmer in unseren Reihen haben. Wacker war in Hälfte zwei feldüberlegen, ohne zwingend zu werden. Wir hatten zwei tolle Möglichkeiten, aber der Goalie von Wacker nicht zu bezwingen. In der 65. Minute hätte es eigentlich Strafstoß für uns geben müssen. In der 73. Minute fällt dann doch noch der Ausgleich für Wacker durch Romuald Lacazette. Ein Treffer zur Führung meines Teams wurde aberkannt. Wacker war am Ende drückend überlegen, aber aus meiner Sicht trotzdem zwei verlorene Punkte!“

 

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