Zwei rote Karten für St. Johann und 0:2 Niederlage in Oberperfuss

Direktes Duell am Tabellenende in der 12. Runde der Tirol Liga zwischen dem SV Weber Beton Oberperfuss und dem SK St. Johann. Aufsteiger Oberperfuss kann sich mit 2:0 durchsetzen und zu St. Johann fast aufschließen. Abstiegsstress sollte es ja in der laufenden Saison keinen geben, es steht ja die Ligareform 2023/24 an. Münster hat nach Runde zwölf die rote Laterne vom SVI übernommen. Münster unterliegt zu Hause der Union Innsbruck, der SVI krallt sich gegen Wacker Innsbruck ein 1:1.

 

Nach dem zweiten Treffer war das Spiel entschieden

Christoph Mersa, SV Weber Beton Oberperfuss: „Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. In Hälfte zwei waren wir besser, nach der ersten Roten Karte für St. Johann konnte ich die Führung erzielen. Mit dem 2:0 durch Samir Hofinger und der zweiten Roten Karte für St. Johann war die Sache erledigt.“

Mit neun Spielern besser als mit elf!

Roland Springinsfeld, Trainer SK St. Johann: „Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre es ein hartes Spiel gewesen. Dem war aber nicht so, der Schiedsrichter hat bei diesen Entscheidungen richtig gehandelt. Erste Halbzeit gab es ein Abtasten der beiden Mannschaften. Auf beiden Seiten zwei oder drei Halbchancen. So ging es auch gerecht mit 0:0 in die Halbzeitpause. Leider kamen wir nicht gut aus der Kabine und bestraften uns selbst mit einer Gelb/Roten Karte in der 55. Minute. Dadurch bekam Oberperfuss die Oberhand und konnte sechs Minuten später in Führung gehen. Danach versuchten wir Fußball zu spielen, jedoch kam nichts Brauchbares dabei raus. Spätestens nach der zweiten Roten Karte war das Spiel entschieden, obwohl wir mit neun Spielern besser waren als mit elf Kickern. Erneut konnten wir die Leistung von unserem Heimspiel nicht bestätigen und rutschen so weiter Richtung Tabellenkeller!“

 

 

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.