Völs nach Sieg bei der Union Innsbruck Herbstmeister – Spitzenspiel zwischen IAC und Prutz/Serfaus endet 2:2

Der Vorhang in der Tirol Liga für 2022 ist gefallen – die Hinrunde ist abgeschlossen. Die ersten fünf Plätze führen in die Regionalliga Tirol 2023/23, die Nummer sechs spielt Aufstiegsrelegation, der Tabellenletzte steigt in die Landesliga ab. Halbzeitbilanz ist angesagt und der Völser SV holt sich im letzten Spiel mit einem 3:0 bei der Union Innsbruck den Herbstmeistertitel – punktegleich mit dem SK Ebbs, der Mayrhofen 2:1 bezwingen kann. Die Top-6 Völs, Ebbs, Mils, Prutz/Serfaus, Wacker Innsbruck und Kematen trennen sechs Punkte. Der Innsbrucker AC, Volders, St. Johann und Mayrhofen haben die grüne Zone der Tabelle noch absolut im Fokus. Mayrhofen fehlen fünf Punkte auf Platz sechs. Natters müsste sechs Punkte gutmachen und die Union Innsbruck sieben. Für maximale Spannung in der Rückrunde ist gesorgt. Kritisch schaut es für den SV Innsbruck aus – der Tabellenletzte hat vier Punkte Rückstand auf den rettenden Platz.

 

Innsbrucker AC und Prutz/Serfaus teilen im Spitzenspiel die Punkte

Elvir Karahasanovic, Trainer Innsbrucker AC: „Wir sind sehr gut in das Spiel gestartet und konnten bereits nach einer Viertelstunde durch Michael Simic mit 1:0 in Führung gehen. Ein sehr schön herausgespielter Treffer. In Folge haben wir dann noch eine tausendprozentige Möglichkeit auf das 2:0 vernebelt. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff ein berechtigter Elfmeterpfiff für die Gäste und Robin Riedl lässt sich diese Chance nicht nehmen. So geht es mit 1:1 in die Pause. Der Start in die zweite Hälfte sehr nervös, ein komplett unnötiger Elfer für die Gäste. Peter Westreicher stellt in der 51. Minute auf 2:1 für Prutz/Serfaus. Die Gäste hatten in Folge die besseren Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. In der letzten Spielminute ist uns dann aber doch noch das 2:2 durch Simon Goller gelungen. Aus meiner Sicht - aufgrund der starken ersten Halbzeit - ein in Summe gerechtes Remis.“

Völser SV macht bei der Union noch vor der Pause alles klar

Hannes Brecher, Trainer Völser SV : „Es war uns klar, dass auf der Fenner es immer schwierig ist zu gewinnen. Dementsprechend haben wir uns auch unsere Taktik zurechtgelegt und die ist dann auch aufgegangen. Über die neunzig Minuten haben wir das Spiel kontrolliert und hatten auch Stefan Milenkovic meist gut im Griff. Von der Union ist kaum etwas Zwingendes gekommen, die beste Chance der Heimelf in der 65. Minute. Wir haben aber schon zur Pause mit 3:0 geführt – Treffer von Philipp Mühlthaler, Yalin Genc und Bernhard Eichner haben uns einen sicheren Dreier eingebracht!“

 

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