Über 1500 Fans sehen den Dreier von Kematen gegen Wacker Innsbruck!

Ganz heikle Partie an der wichtigsten Trennlinie der Tirol Liga 2022/23. Die Top-5 haben ein fixes Ticket für die Regionalliga Tirol 2023/24, die Nummer sechs darf in die Aufstiegsrelegation. Zum Auftakt der Rückrunde traf der SV Kematen auf den FC Wacker Innsbruck und beim „üblichen“ Fußballfest, wenn Wacker Innsbruck spielt, gab es eine ausgewachsene Überraschung. Wacker hatte schon den Fuß am Dreier, macht aber den Sack nicht zu. Der SV Kematen dreht die Partie und gewann mit 2:1. Damit fällt Wacker aus den Top-6 heraus, denn auch der Innsbrucker AC kann mit einem hart erkämpften 3:2 Erfolg gegen Natters voll punkten.

 

Ein Fußballfest!

Arno Bucher, Obmann SV Kematen: „Einfach gewaltig – 1563 Fans und Zuschauer waren heute dabei. Beeindruckend die Unterstützung der Wacker Fans für ihre Mannschaft – neunzig Minuten ohne eine Sekunde Pause. Grandios aber auch unsere Mannschaft. Aufgrund der zweiten Hälfte ist aus meiner Sicht der Dreier absolut verdient. Ein großes Fußballfest und Highlight für unseren Verein und natürlich auch für unsere Fans!“

Spiel aus der Hand gegeben!

Akif Güclü, Trainer FC Wacker Innsbruck: „Ein Auftaktspiel nach einer so langen Pause ist immer schwierig. Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten auch die besseren Chancen. Kematen hatte eine gute Möglichkeit zur Führung, wir hatten zwei bis drei gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte ein Pass von Alexander Schaber auf Dionis Ramaj und die 1:0 Führung für Wacker. Alexander Schaber wurde kurz zuvor eingewechselt, ganz bitter die Gehirnerschütterung von Alex Olivieri, die er sich in der 44. Minute zugezogen hat. In Hälfte eins waren aus meiner Sicht auch zwei Situationen dabei, in denen es durchaus auch einen Strafstoß für meine Mannschaft hätte geben können. So ging es mit einer 1:0-Führung für Wacker in die Pause.

In der 65. Minute ein weiter Ball, eine strittige Situation, die zu einer Ecke führt und daraus das 1:1 durch Markus Plunser. Vorher hätten wir schon den Sack zumachen können, dann haben wir aus einem Standard das 1:1 kassiert. Das 1:2 auch aus einem Standard – ein Freistoß von der Seite und Niklas Zauner gelingt das 2:1 für Kematen in der 82. Minute. Ich muss schon sagen, dass der Schiedsrichter aus meiner Sicht der schlechteste Mann am Platz war – er hat absolut ohne Linie gepfiffen. Wir haben das Spiel aber aus der Hand gegeben und durch zwei Tore aus Standardsituationen verloren. Auch bitter die beiden Gelb-Roten Karten für Apheze Moustoifa und Markus Gabl im Finish der Partie. Damit werden uns in der nächsten Partie drei Mann fehlen. Das ist natürlich keine einfache Situation. Aber wir müssen damit zurecht kommen und im Heimspiel am 24. März gegen Kirchbichl es besser machen.“

 

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