Alexander Muxel, der Coach vom FC Au, blickt auf die Meistersaison zurück!

Am 10. Juni 2023 um 14:30 Uhr steht das letzte Spiel der laufenden Saison für den FC Raiffeisen Au an – Gegner ist die SPG Gargellner Bergbahnen Hochmontafon. Au steht in der 2. Landesklasse schon lange als Meister fest, die die Saison 2022/23 dominiert und wird am 10. Juni die Meisterparty feiern. Auch die weiteren sechs Aufsteiger in die 1. Landesklasse stehen schon fest: Satteins, SW Bregenz Juniors, Lauterach II, SPG Egg/Andelsbuch II, FC Krumbach und die DSV Juniors II. Das große Nachrücken nach oben wurde ja noch die Vorarlberger Erfolge verstärkt. Nachdem SW Bregenz in die 2. Liga aufsteigt, das Play-off der Regionalliga West gewonnen hat, steigen ja nicht weniger als neun Mannschaften von der Vorarlbergliga in die Eliteliga auf. Und dieses Aufrücken setzt sich über das ganze Unterhaus fort.

 

Meistertitel bereits am drittletzten Spieltag fix!

Alexander Muxel, Trainer FC Raiffeisen Au: „Meine Mannschaft ist im vergangenen Jahr aus der ersten Landesklasse schlussendlich sehr unglücklich abgestiegen. Im vergangenen Sommer verzeichneten wir vier Abgänge und drei Neuzugänge.

So starteten wir in eine siebenwöchige Vorbereitung. Neben schon ganz erfreulichen Leistungen bei den Testspielen überstanden wir auch die ersten beiden Runden im VFV-Cup, ehe wir in der dritten Runde am SV Ludesch, einem Vorarlbergligisten im Elfmeterschießen scheiterten.

Besonders hervorzuheben sind die Einstellung und die Trainingsmoral vom Anfang bis zum Ende der Saison. Obwohl wir das erste Spiel im Herbst verloren, wussten wir dass wir auf dem richtigen Weg waren. Nach einem mühsamen Sieg in Runde zwei konnten wir uns stetig steigern. Während der Hinrunde erspielten und erarbeiteten wir uns dann einen regelrechten Lauf. Zwei Frühjahrsrunden wurden vorgezogen und schließlich durften wir mit 34 Punkten aus 15 Spielen zufrieden und stolz in die Winterpause gehen.

Nach einer guten Vorbereitung haderten wir vor allem mit den Wetterverhältnissen. Diese ließen ein Training auf Rasen kaum zu und so mussten wir immer wieder auf den für uns wichtigen neuen Kunstrasen ausweichen. Doch der Untergrund und die Größe des Platzes wichen doch recht stark von den jeweiligen Gegebenheiten an den Spieltagen ab. Nach einem klassischen Fehlstart im Frühjahr fanden wir aufgrund unseres Willens, unserer Teamfähigkeit und auch wegen der Qualität - durchaus auch in der Breite des Kaders - wieder in die Spur. Da unsere direkten Konkurrenten immer wieder Punkte liegen ließen, konnten wir schon am drittletzten Spieltag über den Meistertitel jubeln.

Die Mannschaft hat Großartiges geleistet. Unser Weg geht zumindest noch eine Saison gemeinsam weiter und wir werden uns neue Ziele stecken, die wir in der kommenden Saison versuchen werden zu erreichen. Ein tolles Jahr geht zu Ende und am kommenden Samstag, dem 10. Juni 2023, steigt im Auer Achstadion die Meisterparty!“

 

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