Nur fünf auswärtige Spieler – Egg hält an Vereinsphilosophie fest!

Den ersten großen Transferkracher hat der FC Brauerei Egg in der Eliteliga bereits abgeliefert – Stefan Maccani wird für Egg im Frühjahr 2023 in der Eliteliga auflaufen. Ansonsten hält man aber daran fest, sich an die Grenze von maximal fünf auswärtigen Spielern im Kader zu halten. Attraktiver Fußball soll den treuen Zuschauern und Fans weiterhin geboten werden. Trainer Murad Gerdi hofft, dass die Spieler von Verletzungen verschont bleiben. Das Trainingslager der Wintervorbereitung wird Ende Februar 2023 in der Türkei abgehalten,

 

Wie zufrieden sind Sie mit dem Abschneiden des FC Egg in der Hinrunde?

Murad Gerdi, Trainer FC Brauerei Egg: „In den ersten Runden sind wir gut gestartet, dann haben uns aber Urlaub und Verletzungen doch etwas zurückgeworfen. Wir halten ja daran fest, nur fünf auswärtige Spieler in der Mannschaft zu haben, alle anderen sind Eigenbauspieler. Leider sind auch Leistungsträger ausgefallen und das hat uns natürlich gebremst. Schlussendlich können wir aber mit den zweiundzwanzig Punkten zufrieden sein. Wir setzen darauf, dass im Frühjahr dann wieder diese verletzten Spieler einsatzfähig sein werden. In der Eliteliga braucht man einen breiten Kader, das ist eben die Basis für den Erfolg in dieser Liga!“

Wintervorbereitung – was ist geplant?

Murad Gerdi: „Wir steigen am 23. Jänner 2023 in die Wintervorbereitung ein. Ende Februar geht es eine Woche in die Türkei. Dieses Trainingslager soll unter anderem auch eine optimale Vorbereitung garantieren. Weiter mit dem Grunddurchgang geht es für uns wieder am 18. März 2023 um 15 Uhr in Lauterach. Die Schwerpunkte in der Vorbereitung werden körperliche Fitness und taktische Schulungen sein.“

Transferaktivitäten?

Murad Gerdi: „Wie schon bekannt ist Abdül Kerim Kalkan nicht mehr bei uns. Stefan Maccani wird uns ab Frühjahr 2023 verstärken. Ansonsten sind keine Änderungen mehr geplant.“

Ziele im Frühjahr?

Murad Gerdi: „Der wichtigste Aspekt ist, dass die Spieler gesund bleiben. Verletzungen würden uns hart treffen und uns im Frühjahr schwächen. Die Ligareform mit der Rückkehr der alten Regionalliga West mit sechzehn Teams mit Hin- und Rückrunde finde ich sehr gut. Ich habe ja selbst immer in diesem Regionalligasystem gespielt und das Leistungsniveau wird dadurch ganz klar noch oben gebracht.“

Beurteilung der Lage in der Liga?

Murad Gerdi: „An der Tabellenspitze könnte es ja um den zweiten Play-Off Platz für die Regionalliga West noch spannend werden, Aber ich denke doch, dass Hohenems die besten Karten hat mit SW Bregenz Vorarlberg im Play-Off der Regionalliga West zu vertreten. Für unsere Mannschaft gilt es im Frühjahr guten Fußball zu spielen und möglichst viele Punkte zu sammeln. Ab Tabellenplatz sechs liegen ja die Mannschaften recht eng beisammen, uns fehlen auf Rankweil nur zwei Punkte. Äußerst positiv ist, dass Egg ein familiär geführter Verein ist. Unsere Zuschauer und Fans sind sehr treu, dazu trägt sicher auch unsere strikte Vereinsphilosophie bei. Wir wollen unseren Zuschauern und Fans tollen Fußball zeigen, das steht ganz oben in Egg.“

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