Goran Sohm-Milovanovic und Ingo Hagspiel analysieren das Duell VfB Hohenems gegen Lauterach

Auftakt zur fünften Runde der Eliteliga. World of Jobs VfB Hohenems traf auf den intemann FC Lauterach und die Heimelf ging als klarer Favorit in die Partie. Hohenems tut sich aber gegen die kompakte Abwehr der Gäste sehr schwer, gerät 0:2 in Rückstand. Das 2:2 am Ende sehen die Trainer etwas gegensätzlich. Für den Trainer von Hohenems ist es ein glücklicher Punkt, für den Trainer von Lauterach haben fragwürdige Entscheidungen des Schiri Lauterach zwei Zähler gekostet.

 

Glücklicher Punkt – nehmen wir gerne mit!

Goran Sohm-Milovanovic, Trainer World of Jobs VfB Hohenems: „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Angriff der Gäste in der 19. Minute – Flanke und Kopfball zum 0:1 durch Abdül Kerim Kalkan. Wir sind dann sehr hektisch geworden, ein unnötiger Fehler und schon stand es in Minute dreiundzwanzig 0:2 – Treffer von Kevin Prantl. Wir hatten sehr viel Ballbesitz, kamen aber kaum zu klaren Möglichkeiten. Kurz nach Seitenwechsel wendet sich aber das Spielglück auf unsere Seite – Strafstoß, von Dominik Fessler verwandelt, und nur mehr 1:2 aus unserer Sicht. Lauterrach in Folge sehr defensiv, unglaublich schwer für uns zu Tormöglichkeiten zu kommen. In der Nachspielzeit ein Freistoß aus achtzehn Meter, glücklich, scharf und platziert ins Eck zum 2:2. Wir nehmen diesen, sicherlich glücklichen Punkt, gerne mit.“

Äußerst strittige Entscheidungen des Schiedsrichters

Ingo Hagspiel, Trainer intemann FC Lauterach: „Mein Team mit einer sehr kompakten Abwehr und zwei Treffern binnen vier Minuten zur 2:0 Führung in Minute 23. Wir hatten das Spiel total im Griff, Hohenems feldüberlegen, aber wir ließen kaum Möglichkeiten zu. Wir hatten das 3:0 am Fuß – in dieser Szene hätte es, meiner Meinung nach, eine rote Karte für die Heimelf geben müssen. Auch der Strafstoß für Hohenems war sehr umstritten, Hohenems kam ansonsten eigentlich zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Warum fünf Minuten Nachspielzeit? Das hat wohl kaum einer im Stadion verstanden, der Freistoß für Hohenems auch sehr fragwürdig. Äußerst strittige Entscheidungen des Schiri haben uns am Ende zwei verdiente Punkte gekostet!“

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