Coach von Bludenz will nicht über Abstiegskampf sprechen

Der FC Rätia Bludenz hat in der Hinrunde der Landesliga vier Punkte eingesammelt. Das ist faktisch gesehen der letzte Tabellenplatz – zum restlichen Feld klafft schon ein ordentliches Loch. Für Trainer Gabriel Cristea ist aber den „Kampf gegen den Abstieg“ auszurufen kein positives Signal für die am 26. März startende Rückrunde. Ziel ist ein Platz auf Position zehn, elf oder zwölf.

 

 

Nüchterne Fakten

Drei Punkte zuhause, ein Punkt auswärts. Auch in der Heim- bzw. Auswärtstabelle bleibt Bludenz nur der letzte Platz. Trotzdem ist der Rückstand auf das Hauptfeld nicht allzu große, Ein oder zwei Siege mehr und man wäre im Mittelfeld dabei. Weitere Punkte wären absolut möglich gewesen. Gegen Schwazach, Lustenau, Koblach und Schruns gab es nur knappe Niederlagen. Gegen Schwarzach und Lustenau lag Bludenz zur Pause mit 1:0 voran um dann doch noch knapp zu verlieren. So gesehen ist der Blick nach oben von Trainer Gabriel Cristea nicht unbegründet.

 

Abstiegskampf kein Thema

Gabriel Cristea, Trainer FC Rätia Bludenz: „Wir haben am 5. Jänner die Vorbereitung gestartet – zweimal Krafttraining pro Woche stand am Programm. Ab 1. Februar können wir bereits am Kunstrasenplatz trainieren und wir machen aktuell drei Einheiten pro Woche. Im Mittelpunkt steht Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Am 13. Februar starten wir auch unser Testspielprogramm gegen Tisis. Der nächste Gegner ist am 20.2. Klostertal, am 23.2. geht es gegen Hohenems. Zwei Tage später ist Götzis unser Gegner. Ich will da nicht den Kampf gegen den Abstieg ausrufen – ich denke, dass ist für die Mannschaft nicht die richtige Motivation und das richtige Ziel. Wir wollen uns nach oben in der Tabelle verbessern und streben Platz zehn bis zwölf an!“

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