Kaderplanung in Meiningen abgeschlossen

Der SK Meiningen hat den Landesliga-Mannschaftskader in geringem Maß geändert und wartet - wie alle anderen Mannschaften des Amateurfußballs - auf die weiteren Entwicklungen und Regelungen puncto Corona-Pandemie. Die Lage Ende Jänner 2021 lässt es als absolut unmöglich erscheinen, dass die Meisterschaften wie geplant Mitte März 2021 fortgesetzt werden können. Es wird im besten Fall wohl Mitte oder Ende April werden, bis die Punktejagd wieder fortgesetzt werden kann. Gefordert wird – absolut nachvollziehbar – eine Planungssicherheit von allen Mannschaftssportartenverbände.

 

Meiningen hat Kaderplanung abgeschlossen

Enes Cavkic, Trainer SK Meiningen: „Ja, in Meiningen gibt es kleine Veränderung bezüglich des Spielerkaders. Torwart Alex Lepir verlässt den Verein. Neue Spieler sind Stürmer Andreas Mayer vom FC Koblach und nach sehr langer Verletzung wird wieder unser Allrounder Niklas Vogel versuchen in das Fußballleben zurück zu kommen. Nein, wir suchen niemandem mehr. Wir sind sowohl spielerisch und auch positionsbezogen gut aufgestellt, aber trotzdem möchten wir die Konkurrenz ein bisschen verschärfen. Wo und wie wird sich in der nächsten Zeit herausstellen. In dem Verein ist nach wie vor alles still – aber das ist halt die allgemeine Situation im Amateurfußball. Natürlich hoffen wir alle darauf, dass die Corona-Pandemie bald und Kontrolle ist und das Training wieder aufgenommen werden kann.“

Ausblick für das erste Halbjahr 2021 aktuell nicht möglich!

Die Verbände der Mannschaftssportarten schlagen zu Recht Alarm. In der letzten Jännerwoche gibt es nicht einmal den Ansatz von einer Planungssicherheit, wann das Mannschaftstraining – in welcher Form auch immer – wieder aufgenommen werden kann.

„Der Sport hat bereits bewiesen, dass er mit der Situation und der damit einhergehenden Verantwortung sorgsam und professionell umgeht. Schon im Frühjahr 2020 wurden detaillierte Präventionskonzepte ausgearbeitet, die die Gruppengröße im Training definiert haben, die Abstandsregeln berücksichtigten, die Nutzung der Garderoben streng regelten und auch auf das gestaffelte Betreten und Verlassen der Sportstätten Rücksicht nahmen. Darüber hinaus sind den Verbänden keine auf unmittelbare Sportausübung zurückzuführende Cluster bekannt. Nicht zuletzt deshalb sind auch das Schifahren und das Eislaufen weiter erlaubt“, so AFBÖ-Präsident Michael Eschlböck.

Natürlich ist man sich im Amateurfußballbereich bewusst, dass es schwierig ist, die Entwicklungen der nächsten Wochen abzuschätzen. Extrem hart werden auch Teile der Wirtschaft getroffen, trotzdem darf man sich nicht zurücklehnen und nur abwarten. Das Zurücklehnen im Sommer 2020 – auf keinen Fall aber im Amateursportbereich – wird ja aktuell allgemein kritisiert. Die positive Lage war trügerisch, man sollte aber jetzt im Winter aktiv und optimistisch in das erste Halbjahr 2021 schauen. Positive Perspektiven braucht nicht nur der Sportbereich – sondern auch alle Menschen, die in Österreich leben.

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