Alberschwende erobert mit Sieg in Kennelbach Platz zwei

Auftakt zur Rückrunde der Vorarlbergliga – und bereits in den ersten Spielen wurden die Karten neu gemischt. Leader Langenegg verliert klar bei SW Bregenz und an der Tabellenspitze wird es wesentlich enger. Auch der FC Sohm Alberschwende kann die Niederlage von Langenegg nützen und erobert mit einem hart erkämpften, aber am Ende doch klaren 4:1 Erfolg in Kennelbach, Tabellenplatz zwei. Der Rückstand auf Langenegg beträgt damit nur mehr drei Punkte.

Unglücklicher Start für Kennelbach

Es war zumindest ein halbes Eigentor – in der Statistik gibt es aber natürlich keine halben Sachen. Nach zehn Spielminuten befördert Bülent Coskun den Ball in das eigene Tor. Schockmoment für die 300 Fans des FC Kennelbach – die Gäste führen mit 1:0. Ein hoher Ball in den Strafraum war die Vorgeschichte. Kennelbach steckt diesen frühen Rückstand aber weg und hält massiv dagegen. Alberschwendes Defensive ist aber am heutigen Tag kaum in Schwierigkeiten zu bringen. In der Offensive ist allerdings von den Gästen in der ersten Hälfte nicht viel zu sehen. Halbzeitstand 1:0 für Alberschwende.

Alberschwende legt einen Zahn zu

Auch die zweite Halbzeit beginnt für Kennelbach mit einem herben Rückschlag. Immer wieder sind es Pässe der Gäste in den 16er, die Kennelbachs Defensive nicht gut aussehen lassen. Zudem steigern die Gäste ihre Effektivität vor dem Tor des Gegners beträchtlich. In Minute 49 trifft Pascal Berchtold zum 2:0, zehn Minuten später legt Esref Demircan nach. Die Partie ist gelaufen. Bülent Coskun bessert seinen Patzer aus und trifft auch ins gegnerische Tor – 1:3 aus der Sicht von Kennelbach. Schlusspunkt durch Esref Demircan, dem in der 79. Minute das 4:1 gelingt. Alberschwende schließt mit diesem 4:1 Erfolg zu Langenegg auf. Auch der DSV und Admira Dornbirn holen drei Punkte.

Goran Sohm-Milovanovic, Trainer FC Sohm Alberschwende: „Am Ende war es sicherlich ein verdienter Erfolg, allerdings haben wir uns in dieser Partie lange Zeit sehr schwer getan. Stark war zunächst unsere Leistung in der Defensive, offensiv sind wir dann in Folge immer besser in Schwung gekommen. Zweikampfstärke und Effektivität in der Offensive waren die beiden Schlüssel zum am Ende doch klaren Sieg!“

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