Brederis/Meiningen überholt in der Tabelle Bezau – Alberschwende für Hittisau eine Nummer zu groß

Der FC Sohm Alberschwende hat in der elften Runde der Vorarlbergliga den dritten Tabellenplatz mit einem ungefährdetem 4:1 Erfolg beim KFZ Hagspiel FC Hittisau gefestigt. Im direkten Duell konnte sich die SPG CHT Brederis/Meiningen gegen den Wälderhaus VfB Bezau mit 4:2 durchsetzen und damit Bezau in der Tabelle überholen. Beiden Teams fehlen aktuell sechs Punkte auf die Aufstiegszone.

 

Verdienter Erfolg

Enes Cavkic, Trainer SPG CHT Brederis/Meiningen: „Das Spiel gegen Bezau hatte alles, was Fußball zu bieten hat. Viele Tore, viele gute Aktionen und Spannung bis zum Schluss. Am Ende ein verdienter 4:2-Sieg für meine Mannschaft. Meine Mannschaft war in der ersten Halbzeit besser. Bezau hat in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit das Spiel dominiert. In der letzten halben Stunde war wieder mein Team besser. Andreas Mayer hat unser Team in der 36. Minute in Führung gebracht, Barbosa de Lima hat für Bezau ausgeglichen. Wir konnten aber mit 2:1 durch einen Treffer von Elion Kelmendi in die Pause gehen. Andreas Mayer gelingt das 3:1 in der 59. Minute, in Minute 62 die zweite Gelbe Karte für einen Spieler der Gäste. Neun Minuten vor Schluss kommen die Gäste durch de Lima noch einmal auf 3:2 heran, das 4:2 am Ende durch Thomas Hatzer.“

Beste Spieler SPG CHT Brederis/Meiningen: Pascal Tapfer und Igor Jovicic.

Eine Nummer zu groß für den geschwächten Hittisauer Kader

Michael Pelko, Trainer KFZ Hagspiel FC Hittisau: „Wir gingen verdient mit 0:2 in die Pause – Paul Sohm und Pascal Berchtold haben für Alberschwende getroffen. Leider ging dem 0:2 aus meiner Sicht eine klare Fehlentscheidung vom Linienrichter voraus, statt Einwurf Hittisau hat der FCA den Einwurf schnell ausgeführt und somit stand es 0:2. Nach der Pause wollte der FCH einiges besser machen und nach nur einer Spielminute ging eine missglückte Flanke von Pascal Berchtold ins lange Eck - 0:3. Hittisau gab nie auf, konnte aber nach vorne zu wenig Durchschlagskraft zeigen. Das 0:4 entstand - wie so oft schon in dieser Saison - aus einem bereits geklärten Ball, der aber irgendwie beim Gegner landet und Stefan Betsch vollendet mit einem satten Schuss. Der Anschlusstreffer durch Serhat Akkas gelang nach einem Eckball. Fazit: der FCA war eine Nummer zu groß! Was man dem stark geschwächten Hittisauer Kader zugutehalten muss: Sie geben nie auf!“

 

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