Markus Melmer im unterhaus.at-wordrap

altHauchdünn führt Markus Melmer vom KSV Ankerbrot Monte Laa die Torschützenliste der 1. Klasse A an. Bislang hat er zehnmal getroffen, Thomas Weigl von der Union-Triester S.C. und Nagip Aliji von Cro-Vienna Florio folgen mit neun Toren. Markus Melmer blickt auf eine lange Fußballerlaufbahn zurück und er hat sich auch unseren tiefschürfenden Fragen im unterhaus-wordrap gestellt.

 

unterhaus.at: „Über welche Stationen führte der fußballerische Werdegang von Markus Melmer?"

Markus Melmer: „Das Fußballspielen erlernt habe ich 1981 beim SC Simmering, habe dann unter anderem beim SC Ostbahn XI gespielt und beim NAC – jeweils in der Wiener Stadtliga. Weitere Stationen waren der SC Kaiserebersdorf, Antonshof Kledering und schließlich bin ich dann bei Ankerbrot gelandet."

unterhaus.at: „Wie schauen Ihre persönlichen Ziele und die der Mannschaft für die unmittelbare Zukunft aus?"

Markus Melmer: „Das Ziel ist natürlich noch der Meistertitel, aber es wird sicher sehr schwer werden Cro-Vienna noch abzufangen. Ich persönlich möchte Torschützenkönig der 1. Klasse A werden. Ich hoffe natürlich, dass man auch als Zweiter der Meisterschaft aufsteigen wird. Ich denke nämlich, dass Cro-Vienna nicht mehr viel Punkte abgeben wird – vielleicht eine Niederlage gegen uns. Aber sonst denke ich nicht, dass Cro-Vienna bei anderen Vereinen Punkte lassen wird. Cro-Vienna müsste ja minimal dreimal verlieren damit es zumindest mathematisch die Chance gibt sie noch zu überholen. Von hinten sind meiner Meinung nach Bhf. Favoriten und der MAC gefährlich, den FC Inzersdorf schätze ich nicht so stark ein."

unterhaus.at: „Wie läuft das Training bei Ankerbrot ab?"

Markus Melmer: „Unser Trainer macht das ganz ausgezeichnet. Wir haben ja einige ausländische Spieler bei uns und die wind wirklich total integriert in das Mannschaftsgefüge. Wir sind einfach ein sehr gutes Kollektiv."

unterhaus.at: „Was ist Ihrer Meinung der Grund, dass im Wiener Fußball ausländische Spieler eine derartig starke Rolle spielen – von der Anzahl und von der spielerischen Qualität her?"

Markus Melmer: „Ich denke, und das ist meine persönliche Meinung, dass die Kinder der Ausländer und Migranten nicht derart verhätschelt werden wie unsere Kinder. Da steht überall eine Playstation im Wohnzimmer und der Fußball bzw. sportliche Aktivität hat da wenig Chancen. Unsere Kinder werden mit Spielen und Unterhaltungsmöglichkeiten überhäuft. Es gibt einfach nicht mehr den Willen und das Interesse der österreichischen Kinder Sport zu betreiben."


Wordrap mit Markus Melmer:

Paul Gludovatz: neuer Sportdirektor beim SK Sturm Graz

Ankerbot: Meistertitel

Idol: Zinedine Zidane

Lieblingsfilm oder Schauspieler: habe ich eigentlich nicht wirklich

Musik: Michael Jackson

Österreichische Bundesliga: FK Austria Wien

Fußball und Geld: wenn man Geld verdienen kann, ist es gut

Berge oder Meer: Meer

Stimmungskanone bei Ankerbrot: da gibt es einige

Lieblings-Klub: FK Austria Wien

Fast-Food, Gasthaus oder Restaurant: Gasthaus

Lieblingsgetränk: Spezi

Traumfrau: gibt es auch mehrere

Sex vor dem Spiel: wenn es wer braucht, ja

Endplatzierung von Ankerbrot in der Meisterschaft: Erster oder Zweiter

Wen oder was würden Sie auf eine Insel mitnehmen: meine Frau und meine beiden Kinder

Schiris: Durchschnitt

Krankl oder Prohaska: Prohaska

Austria oder Rapid: Austria

Mein schönstes Fußballerlebnis: Toto-Cupsieg 1994

Mein bitterstes Fußballerlebnis: ein 1:10 vor 26.000 Zuschauern gegen Austria Wien

 

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von Josef Krainer

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