Sechs Tore bei Antonshof gegen Ankerbrot

Ziemlich heimlich still und leise und vor allem kurzfristig wurde ein Spiel der 21. Runde der 1. Klasse A auf das Osterwochenende vorverlegt. Niemand musste allerdings sein Kommen bereuen – am Karsamstag war eine höchst attraktive Partie zu beobachten. Sechs Tore sind gefallen und zunächst hatte der SVS Antonshof-Kledering die Nase vorn. Knapp vor der Pause ging der KSV Ankerbrot Monte Laa 3:2 in Führung, Antonshof konnte aber nach Wiederanpfiff zum 3:3 ausgleichen. 3:3 war auch der Endstand in diesem Match.

Torreiches Spiel auf gutem Niveau

Sehr dynamisch beginnt die Heimelf die Partie – Ankerbrot wird unter Druck gesetzt und auch die erwünschten Tore fallen schnell. Ronald Kardos in der 5. und Christian Rumpolt in der 13. Minute bringen Antonshof schnell und deutlich in Führung. In der 25. Minute gelingt Peter Bleier der Anschlusstreffer zum 1:2 und sieben Minuten später glückt Martin Breitwieser sogar der Ausgleich. Ankerbrot erwischt auch den besten Moment um in Führung zu gehen – 3:2 in der 45. Minute durch Aziz Akpinar. Mit 3:2 für die Gäste geht es in die Puase. Nach Wiederanpfiff schlägt Antonshof aber sofort zurück – es dauert nur sieben Minuten bis Mirko Glusac auf 3:3 stellen kann. Das Unentschieden hilft der Cro-Vienna Florio wieder ein Stückchen Richtung Meistertitel weiter. Am 27.4.12 kommt es wohl zum endgültig entscheidenden Duell zwischen Ankerbrot und Cro-Vienna Florio. Bei einem Sieg kann Cro-Vienna wohl den Sekt nicht nur kaltstellen, sondern schon aufmachen. Das ist natürlich nur symbolisch zu verstehen – trinken wird man ihn erst Ende Juni können – am 23.6.12 findet die letzte Meisterschaftsrunde statt.

Gerhard Sommer, Trainer SVS Antonshof Kledering:

„Wir sind sehr schnell in Führung gegangen und zur Pause mit 2:3 zurück gelegen. Zwei hundertprozentige Chancen haben wir vergeben und einmal trafen wir nur die Latte. Vier Stammspieler konnten wir nicht einsetzen und vor dem Spiel wäre ich mit einem Remis sehr zufrieden gewesen. Es war aber mehr drin als ein Punkt – mit etwas mehr Effektivität und Glück hätten wir auch gewinnen können."

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von Josef Krainer

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