2:1 - UFK Schwemm dreht Spiel und gewinnt bei Heimspiel gegen Penarol

In der 22. Runde der 1. Klasse B besuchte Penarol Wien den UFK Schwemm-De La Salle. Die UFK kämpft noch um einen Platz im vorderen Tabellendrittel, der fünfte Platz wäre noch in Reichweite. Penarol dagegen, liegt mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt. Die Vorzeichen standen also aussichtsreich, ein leidenschaftlich geführtes Fußballspiel konnte erwartet werden. Denn nur mit drei Punkten wäre der Tag für Schwemm ein erfolgreicher gewesen.

Penarol legt vor, Schwemm legt nach

Doch es waren die Gäste, die einen Traumstart erwischten: Lukas Kogler verwertete die erste gute Torchance für die Gäste, allerdings war der entscheidende Pass bei abseitsverdächtiger Position angenommen worden. Der Schiedsrichter entschied auf Tor und damit ging Penarol in Führung. Schwemm steckte allerdings deshalb nicht auf, sondern versuchte mit intensiven Pressing und körperlichen Spiel, den Rückstand wettzumachen.

In der 29. Spielminute war es dann soweit: Karl Zavadil lief alleine auf den Torwart zu, überspielte diesen durch ein sehenswertes Dribbling und legte den Ball ins leere Tor zum Ausgleich. Damit war Schwemm so richtig im Spiel. Nur vier Minuten später gelangte ein präziser Pass zu Mostafa Hassanin, der mit einem Schuss durch die Beine, den Torwart von Penarol überraschte. Das Heimteam hatte die Partie gedreht und mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.

Schwemm bringt knappe Führung über die Zeit

Auch nach der Pause beherrschte Schwemm das Spiel, immer wieder kamen die Angreifer der Heimmannschaft zu guten Chancen. Vor dem Tor fehlte jedoch die letzte Konsequenz, deshalb blieb es bei der knappen 2:1 Führung. Aber auch der Gegner konnte wenig entgegensetzen, nur selten gelangte man aussichtsreich vor das Tor von Schwemm. In der Schlussphase wäre aber dennoch fast der Ausgleich gelungen, ein Kopfball fand jedoch bei Schlussmann Lorenz Lobmaier seinen Meister.

Bei diesem Stand blieb es, und der USK Schwemm feierte einen knappen 2:1-Heimsieg. „Wir haben das Spiel dominiert, hatten 70:30 Ballbesitz. Allerdings haben wir die Chancen nicht gemacht, und der Gegner auch kämpferisch dagegengehalten. Jedoch war der Sieg nie wirklich gefährdet“, Trainer von Schwemm.

 

 

Thomas Oysmüller

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