Eurasya siegt bei den Grasshoppers Westwien

Am Sonntagvormittag standen sich in der 2. Klasse A die Grasshoppers Westwien und die Elf von Eurasya gegenüber. Es ging gleich richtig zur Sache, nach nur sieben Minuten stand es 1:1. Eurasya zog dann zur Pause auf 3:1 davon, zwar kamen die Heimischen noch einmal heran, erzielten das 2:3, doch ein Elfmeter in den letzten Minuten brachte die Entscheidung, Eurasya gewann mit 4:2.

Schnelle Tore in der ersten Halbzeit

Gleich in den ersten Minuten entwickelt sich eine heiße Partie zwischen den Grasshoppers und Eurasya, wobei die Hausherren die erste gute Möglichkeit zur Führung nützen können, Manuel Grüner erzielt in der dritten Minute die 1:0-Führung. Doch lange kann man sich nicht darüber freuen, denn nur vier Minuten später ist es Tanju Uzun, der einen Freistoß direkt im gegnerischen Gehäuse unterbringen kann. Nach dem 1:1 geht es zuerst hin und her, wobei man bei den Hausherren schon eine Verunsicherung merkt, zwei Abwehrspieler müssen vorgegeben werden. In der 20. Minute geht Eurasya in dieser Partie erstmals in Führung, Alper Özyer kann auf 2:1 stellen und nur vier Minuten später ist Emrah Kaya zur Stelle und erhöht auf 3:1.

Heimelf lässt nichts unversucht

Mit einem Zweitorevorsprung für Eurasya geht es also in die zweite Halbzeit, die Hausherren lassen nichts unversucht, um wieder in die Partie zu kommen. Es gibt auch einige gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, der in der 61. Minute auch gelingt, Patrick Karas ist der Torschütze. Danach gibt es Chancen auf beiden Seiten, entschieden wird die Partie endgültig in der 87. Minute, der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt und Alper Özyer von Eurasya lässt sich diese Chance nicht entgehen, stellt auf 4:2 und dabei bleibt es auch.

Manuel Grüner (Trainer Grasshoppers Westwien): "Wir haben in der Abwehr zwei wichtige Spieler vorgeben müssen und das war schon ein Problem. Zwei Gegentreffer haben wir uns praktisch selbst gemacht. Es war eine gute Partie von uns und mit dem verwandelten Elfmeter war die Partie dann auch gelaufen. Vom Herbst haben wir uns schon mehr erwartet, aber wir werden die Transferzeit sicherlich nützen."

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