SSV 2013 und CWF-Amateure gönnen sich keine Tore

SSV 2013
CWF-Amateure 99

In der 2. Klasse A gingen in der Runde 19 die beiden sich gegenübergestandenen SSV 2013 und CWF-Amateure 99 leer aus. 90 Minuten hindurch wurde sehr fair gespielt, jedoch nichts verschenkt – am Ende zogen beide Mannschaften ohne Tore vom Platz. Beide Mannschaften sprechen von einem Hin und Her zwischen Oberhand und Rückfall in einem sehr fairen Spiel, das ein gerechtes Unentschieden zur Folge hatte. 0:0 schreibt der Spielstand für die Partie.

SSV am Anfang stark, gibt Oberhand aber an CWF-Amateure ab

Zu Spielanfang kann sich der SSV 2013 lange gemeinsam mit den CWF-Amateuren in der Offensive halten. „In der ersten Hälfe konnten wir ein vielleicht etwas besseres Spiel hinlegen“, so SSV-Trainer Günther Segulin, „wir hatten anfänglich bessere Chancen. Das hat sich in der zweiten Hälfte gewendet, dann konnten die CWF-Amateure einige Male gute Gelegenheiten produzieren.“ Der Sektionsleiter der CWF-Amateure, Christian Faulmann, ist enttäuscht über die verpassten Chancen: „Wir haben einfach zu viele Gelegenheiten vergeben. Das Spiel hätten wir schon gewinnen können."

„Gutes Spiel mit gerechtem Unentschieden“

Nach dem 0:0 nach der ersten Hälfte bleibt das Match weiterhin torlos, nicht aber unspektakulär. Die CWF-Amateure machen Druck auf das Tor des SSV – können aber keine Chance verwandeln. Nach langem Ballwechsel pfeift der Schiedsrichter die Mannschaften schließlich mit einem 0:0 vom Platz. Das Unentschieden deutet für Segulin auf ein sehr ebenbürtiges Spiel hin. „Die ganze Partie ist sehr fair abgelaufen. Alles in Allem war es ein sehr gutes Spiel mit einem gerechten Unentschieden.“

Einigen Tumult gab es im Parallelspiel der Reservemannschaften; nach einem Zusammenprall zweier Spieler verlor ein Mann der CWF-Amateure das Bewusstsein und verschluckte im Zuge dessen seine Zunge. Der Verletzte wurde von seinen Mitspielern und den Schiesrichter erstversorgt und anschließend von der Rettung in das naheliegendste Krankenhaus gebracht. Trotz der anfänglichen Bedrohlichkeit der Verletzung überstand der Spieler die gefährliche Situation ohne größeren Schaden und ist bereits auf dem Weg der Besserung. „Der Zusammenprall war kein Foul“, so Segulin, „es ist alles noch einmal gut gegangen. Aber man sieht, wie schnell so etwas passieren kann.“ Ähnlich erleichtert über den Ausgang ist Faulmann: „Es war für uns ein Schock. Wir sind froh, dass das Ganze keinen schlimmeren Verlauf genommen hat."

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