Grasshoppers lassen angeschlagene Inzersdorfer Jugend trotz eigenen Ausfällen hinter sich

Grasshoppers West Wien
Inzersdorfer Jugend SC

Mit einer Vielzahl an Ausfällen auf beiden Seiten fand heute in der 2. Klasse A das Spiel zwischen den Grasshoppers West Wien und dem Inzersdorfer Jugend SC statt. Die Grasshoppers konnten zwar schon zu Beginn stark vorlegen, die motivierten Inzersdorfer konnten aber immer wieder gefährlich nahe an die gegnerische Führung heranspielen und Druck machen. Ein Ausgleich oder gar eine Führung war für die Gäste allerdings nicht drin – der Endstand von 4:2 für die Grasshoppers lässt sich nicht abwenden.

Grasshoppers gehen schnell in Führung

Es dauert nicht lange, bis die Grasshoppers den Ball zum ersten Mal ins gegnerische Netz befördern – das 1:0 fällt schon nach wenigen Spielminuten. Trotz gutem Gegenspiel der Inzersdorfer gelingt es ihnen vorerst nicht, den gegnerischen Vorsprung auszugleichen. „Das erste Tor der Grasshoppers war ein wunderschönes Kontertor“, gibt sich Inzersdorf-Trainer Wolfgang Philipp anerkennend, „wir waren in der ersten Halbzeit eindeutig zu wenig präsent.“ Damit bezieht er sich auch auf den zweiten großen Vorstoß der Grasshoppers, der ihnen das 2:0 einbringt. Das Spiel geht in die Halbzeitpause, mit zwei Toren Rückstand für den Inzersdorfer Jugend SC.

Inzersdorfer setzen auf die Offensive

Die Pause rüttelt die Gastmannschaft wach, in der zweiten Hälfte zeigen sich die Inzersdorfer deutlich standefester. Ein sehr motivierter Sturm bringt das 1:2 ein, womit Druck auf den Ausgleich gemacht wird. „Hier haben wir auf die Offensive umgestellt und in die 3-4-3-Formation gewechselt“, so Philipp. Der Strategiewechsel geht jedoch leider nicht auf – die Grasshoppers treffen zum 3:1. „Wir sind allgemein sehr zufrieden mit unserer Spielweise“, so Grasshoppers-Trainer Walter Land, „die Jungs haben alle Vorgaben wunderbar ausgespielt. Wir hatten viele Ausfälle, aber unsere Reservespieler haben wirklich gut gespielt.“ Die Inzersdorfer bäumen sich noch ein letztes Mal auf und treffen zum 3.2. „Anfangs hat es noch nach einem Unentschieden ausgesehen“, gibt sich Philipp enttäuscht, „aber auch wir hatten viele schwer zu ertragende Ausfälle, die uns geschwächt haben.“ Das 4:2 der Grasshoppers krönt die Überlegenheit der Heimspieler und wird gleichzeitig zum Endstand – für beide Seiten ein fairer Ausgang.

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