Wiener Akademik tut sich schwer gegen Schlusslicht Calaromania Wien

Die Wiener Akademik musste am Sonntagvormittag in der 2. Klasse A gegen das Schlusslicht der Liga, Calaromania Wien ran. Die Hausherren konnten schon in der ersten Minute in Führung gehen, mussten aber kurz darauf den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Die Akademik war zwar spielerisch tonangebend, tat sich aber dennoch schwer. Nach einer halben Stunde gelang das 2:1, in der zweiten Halbzeit hatte man Glück, dass man nicht den erneuten Ausgleich hinnehmen musste. Goalgetter Alberto Zele machte das 3:1 und sorgte für die Entscheidung.

Erstes Tor in der ersten Minute

Es geht gleich richtig zur Sache, die Hausherren der Wiener Akademik erwischen einen Traumstart, können die Unordnung bei Calaromania nützen und Ibrahim Unku netzt schon in der ersten Minute zum 1:0 ein. Wenige Augenblicke später könnte die Marmat-Elf bereits auf 2:0 erhöhen, doch das Tor wird aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. Mit dem schnellen Tor denken die Gastgeber wohl an einen klaren Sieg gegen den Tabellenletzten, doch in der sechsten Minute wird man dafür bestraft und muss das 1:1 hinnehmen, Torschütze ist Emil Vatuiu. Die Auswärtself versucht es vor allen Dingen mit hohen Bällen, damit scheint die Wiener Akademik nicht gerechnet zu haben. Trotzdem gelingt mit dem zweiten Treffer von Ibrahim Unku das 2:0 in der 27. Minute.

Akademik tut sich schwer

In der verbleibenden ersten Halbzeit tut sich dann nichts mehr, es ist eine eher ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen. Nach dem Seitenwechsel geht es in dieser Tonart weiter, Calaromania hat sogar die Chance auf den erneuten Ausgleich, doch zuerst ist es Akademik-Goalie Djordje Srejic, der den Ball abwehren kann, danach rettet ein Abwehrspieler auf der Linie. Erst in der 81. Minute ist die Heimelf erlöst, das Tor von Alberto Zele zum 3:1 ist die Entscheidung in dieser Partie.

Dragan Marmat (Trainer Wiener Akademik): "So einfach war es nicht, denn die Calaromania-Elf wird immer besser. Obwohl wir einen guten Start hingelegt haben, war es lange ein offenes Spiel. Wir waren zwar spielerisch überlegen, konnte daraus aber nicht immer Chancen kreiieren. Am Ende war es schon ein verdienter Sieg, aber auch hart erarbeitet."

 
 
 

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