Wiener Akademik plant längerfristig

In dieser Woche beginnt bei der Wiener Akademik die Vorbereitung auf die Saison 2014/15, man startet in der 2. Klasse B. Ligaportal.at hat sich bei Trainer Dragan Marmat informiert, welche Vorgaben man sich für diese Meisterschaft gesetzt hat und wie stark sich die Mannschaft verändert hat.

"Wir planen längerfristig!"

Die Wiener Akademik hat die erste Saison im Wiener Amateurfußball hinter sich gebracht und in der 3. Klasse A durchaus für die eine oder andere Überraschung gesorgt. Am Ende musste man sich mit dem achten Rang zufrieden geben. In dieser Saison startet man in der 2. Klasse B, die neue Ligeneinteilung macht es möglich. "Der Kader hat sich nicht großartig verändert, es sind allerdings einige Spieler hinzugekommen um einfach auf einen größeren Kader zurückgreifen zu können", erklärt Dragan Marmat im Gespräch mit ligaportal.at. Insgesamt haben den Verein vier Spieler verlassen, elf neue Gesichter werden beim Trainingsstart am heutigen Dienstag dabei sein. Durch den größeren Kader soll außerdem die Qualität im Training verbessert werden.

Die Mannschaft soll zusammenwachsen

Die Platzierung in dieser Saison steht nicht im Vordergrund wie Marmat konstatiert: "Uns ist es wichtig, vor allen Dingen eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen, um im nächsten Jahr um den Meistertitel mitspielen zu können. Aufgrund der Eigenbauspieler-Regelung dürfen wir heuer sowieso noch nicht aufsteigen. Daher soll eine Mannschaft geformt werden, die dann richtig gut eingespielt ist und im nächsten Jahr für Furore sorgt." In den kommenden Jahren soll es bis zur Oberliga hinaufgehen, irgendwann will man es bis in die 2. Landesliga schaffen, wobei man sich darüber im Klaren ist, dass das noch ein harter Weg werden wird. Nun freut man sich auf die erste größe Bewährungsprobe, den Toto-Cup Mitte August, dort trifft man auf die Dsg Heitzing. Wer die Favoriten in dieser Saison in der 2. Klasse B sind, kann Marmat noch nicht sagen: "Es ist schwer, weil doch einige neue Teams dabei sind. Aber ich denke, dass Azadi Wien sicher vorne mitmischen wird."

 

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