Harter Kampf gegen Azadi Wien – Dinamo Ottakring setzt sich durch

In der 2. Klasse B schoss sich in der Runde 17 der Dinamo Ottakring zum Erfolg gegen Azadi Wien. Bis spät ins Spiel hinein war die Partie ein Kräftemessen zweier starker Mannschaften, die sich nichts schenkten. Mit dem Endstand von 4:2 feiern die Ottakringer Gastgeber einen schwer erkämpften Sieg – Azadi konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr zulegen. Für Dinamo-Trainer Edward Saric war es ein ebenbürtiger Kampf, dennoch sei man das ganze Spiel hindurch eine Nasenlänge vorn gewesen.

Erst vorsichtiges Herantasten, dann harter Kampf

Zu Spielbeginn sind beide Mannschaften hochmotiviert und zeigen sehr gleichwertige Leistungen. Die Spieler tasten sich aneinander heran, die Spannung wird nach oben gedrückt. Dann, nach längerem ereignislosem Ballwechsel, trifft der Dinamo zum 1:0 und geht in Führung. Von da an zeigen die Gastgeber ein sehr konstantes Spiel. Azadi gelingt allerdings noch vor der Halbzeit der Ausgleich – für Saric ein ungünstiger Fehler seines Tormanns – womit das Spiel wiederum zum Kopf-an-Kopf-Rennen wird. Die erste Halbzeit geht ohne weitere Treffer vorüber, der Ausgang bleibt völlig offen.

Dinamo Ottakring setzt sich letztendlich durch

In der zweiten Hälfte trifft der Dinamo zum 2:1 und kann sich abermals in Führung bringen. Azadi nutzt daraufhin einen Elfmeter und verwandelt ihn zum 2:2. Nach dem zweiten Ausgleich in der Partie gehen die Heimspieler noch einmal in sich und sammeln ihren Kampfgeist. Durch hervorragendes Zusammenspiel erkämpft sich der Dinamo regelrecht das 3:2, das vor dem Abpfiff noch zum 4:2 gesteigert werden kann. Azadi kann nach diesem starken Absatz ihrer Gegner nicht mehr nachziehen und muss den Endstand hinnehmen.

Azadi-Trainer Zarif Ahmadi zeigt sich wenig zufrieden. „Wir haben alles in allem halbwegs gut gespielt, nur leider konnten wir am Schluss keine Tore mehr nachlegen.“ Nicht so Dinamo-Trainer Saric: „Beide Mannschaften haben durchaus gut gespielt. Es war eine ebenbürtige Partie, doch zum Schluss konnten wir mehr Durchsetzungsfähigkeit zeigen und uns den schwer erkämpften Sieg holen. Insgesamt waren wir dann doch eine Nasenlänge vorn.“

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