Penzing behält gegen Radnicki die Oberhand

In der 2. Klasse B standen sich in der ersten Runde nach der Sommerpause der Penzinger SV und die Radnicki OFK-Elf gegenüber. Vor allem in der ersten Halbzeit konnten die Heimischen überzeugen, hatten zahlreiche Chancen, gingen aber nur mit einem knappen 1:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte Radnicki die Partie drehen, führte plötzlich mit 2:1. Am Ende zeigte Penzinger aber, dass man den längeren Atem hat, denn die Cesnek-Elf gewann doch noch mit 3:2.

Penzinger zeigt spielerisch auf

Die Elf vom Penzinger SV gehört auch in dieser Saison wieder zu den Favoriten in der 2. Klasse B, im ersten Spiel gegen Radnicki legt die Heimelf auch einen guten Start hin. Von Beginn an ist man spielerisch die bessere Mannschaft und kann sich jede Menge Chancen herausarbeiten, nur das Visier ist noch nicht richtig eingestellt, denn einige Topmöglichkeiten werden einfach liegengelassen. Patrick Stasny schafft es dann doch, den Ball in der 29. Minute im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und auf 1:0 für Penzing zu stellen. Trotz guter Möglichkeiten auf den zweiten Treffer geht es letztendlich mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.

Radnicki dreht auf

Vielleicht hat die Kabinenansprache bei den Gästen die notwendige Wirkung gezeigt, denn Radnicki kommt verändert wieder aufs Spielfeld. Man agiert aggressiver und macht den Penzingern das Leben schwer. Ivica Ristic kann in der 53. Minute auf 1:1 stellen und nach einer Stunde schaffen es die Gäste sogar, das Spiel zu drehen. Andrii Veitsman ist es, der Radnicki erstmals in diesem Spiel in Führung bringen kann. Nach dem 1:2-Rückstand erfängt sich Penzing, Radnicki hat viel Kraft investiert, um die Partie zu drehen und das macht sich in weiterer Folge bemerkbar. Penzing wird wieder besser, Florian Peer kann in der 69. Minute ausgleichen und der eingewechselte Peter Luschnik bringt in der 76. Minute die Hausherren wieder in Front, Penzing gewinnt am Ende mit 3:2.

Helmut Cesnek (Trainer Penzinger SV): "Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen, hätten noch höher führen müssen. Nach der Pause hat der Gegner das Spiel kurzfristig gedreht, aber am Schluss waren wir der verdiente Sieger. Wir hatten noch mehr Kraft und Luft und es war dann ein ungefährdeter Sieg. Radnicki konnte nichts mehr entgegensetzen."

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