Inzersdorfer Jugend kann auch gegen Roma drei Punkte einfahren

Der Inzersdorfer Jugend SC empfing am Sonntagabend in der 2. Klasse B den FC Roma, es wurde die neunte Runde absolviert. DieHausherren zeigten sich taktisch sehr diszipliniert, man spielte sich schon in der ersten Halbzeit gute Chancen heraus, es blieb aber beim 0:0. Nach dem Seitenwechsel konnten die Inzersdorfer dann ihre Chancen auch nützen, am Ende gewann man gegen Roma klar mit 4:0.

Keine Tore in Hälfte eins

Die Inzersdorfer zeigen sich im Spiel gegen Roma von der ersten Minute an sehr ambitioniert und auch diszipliniert. Es ist zwar vorerst eine recht ausgeglichene Partie, aber die Hausherren verstehen es, die besseren Chancen herauszuarbeiten. In den ersten 45 Minuten gelingt es Inzersdorf aber nicht, ein Tor zu erzielen. Roma kommt zwar auch das eine oder andere Mal gefährlich in die gegnerische Hälfte, doch vom Torerfolg ist man doch etwas weiter weg als die Gastgeber. So geht es mit einem 0:0 in die zweite Hälfte.

Inzersdorf auch im Abschluss top

Nach dem Seitenwechsel kann die Heimelf, die an diesem Tag von Obmann Wolfgang Philipp an der Linie betreut wird, Trainer Onur Kilka weilt in der Türkei, gleich mit einem Tor starten. In der 46. Minute ist es Florent Molliqaj, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt. Danach geht es in dieser Tonart weiter, Inzersdorf macht klar, dass man sich den Sieg nicht mehr nehmen lassen wird. Roma kommt nur noch selten in den gegnerischen Strafraum und muss in der 60. Minute das 0:2 hinnehmen. Diesmal trifft Boban Popdankov. Damit aber nicht genug, am Ende gewinnen die jungen Inzersdorfer mit 4:0, ein Eigentor von Sasa Ciric (74. Minute) und ein Treffer von Bernhard Balzer (85. Minute) machen den Sieg perfekt.

Wolfgang Philipp (Obmann Inzersdorfer Jugend SC): "Ich bin heute sehr stolz auf die Mannschaft, sie hat genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren sehr diszipliniert und hatten die Partie über 90 Minuten im Griff. Es war halt ein Geduldsspiel, denn Roma ist kein leichter Gegner, die versuchen es immer mit langen Bällen. Am Ende konnten wir unsere Chancen nützen, hatten auch um einiges mehr als Roma."

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