Fusion vom KSV Siemens und Großfeld

In Zukunft gehen der KSV Siemens und der 1. SC Großfeld gemeinsame Wege, für die kommende Saison fusionierten die beiden Klubs. Über die Gründe dafür sprach ligaportal.at mit dem sportlichen Leiter Leopold Anzböck. Die Mannschaft wird in der neuen 2. Landesliga auflaufen.

Fusion wegen dem Nachwuchs

In der vergangenen Saison spielten beide Mannschaften in der Oberliga B, der KSV Siemens hat es mit dem guten vierten Platz geschafft, sich für die 2. Landesliga zu qualifizieren. Der 1. SC Großfeld hatte über die gesamte Saison mit Problemen zu kämpfen und musste sich am Ende mit dem letzten Rang zufrieden geben. Nun haben sich die Verantwortlichen beider Mannschaften dazu entschlossen zu fusionieren. Der Grund liegt für Leopold Anzböck, den sportlichen Leiter, klar auf der Hand: "Wir planen längerfristig und um erfolgreich sein zu können, braucht man einen funktionierenden Nachwuchsbereich. Den gibt es beim KSV Siemens nicht und da der 1. SC Großfeld uns in dieser Hinsicht um einiges voraus ist, haben wir uns zu der Fusion entschlossen."

Der Kern der beiden Mannschaften bleibt erhalten, die Lücken sollen unter anderem mit Nachwuchsspielern vom 1. SC Großfeld aufgefüllt werden. Natürlich wird es aber auch den einen oder anderen Transfer geben, wobei Anzböck zu diesem Zeitpunkt noch keinen Namen nennen will. "Im Großen und Ganzen wird die Mannschaft nächste Woche stehen, da können wir dann auch sagen, wen wir noch dazu geholt haben", betont der sportliche Leiter, der die Mannschaft auch trainieren wird.

 

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