Siemens muss ohne Torjäger Anzböck ins Frühjahr gehen

Der KSV Siemens Großfeld mit Trainer Leopold Anzböck muss einen bitteren Abgang in der Winterübertrittszeit hinnehmen. Goalgetter Oliver Anzböck, der sich sieben Mal in die Torschützenliste eintragen konnte, verlässt den Verein. Es gibt noch weitere Abgänge, aber auch der eine oder andere Zugang konnte bereits fixiert werden. Außerdem sprach der Trainer mit ligaportal.at über die Zielsetzung für das Frühjahr. Man liegt in der 2. Landesliga auf dem zwölften Rang.

Torjäger verlässt den Verein

Ein Drittel der erzielten Tore konnte im Herbst Oliver Anzböck beisteuern, schon in der Vergangenheit hat er immer wieder gezeigt, dass er ein ganz wichtiger Spieler für den Verein ist. Doch damit ist jetzt Schluss, der Goalgetter verlässt Siemens Großfeld und wird zukünftig beim FC Angern in Niederösterreich seine Tore schießen. "Für uns ist der Abgang von Oliver natürlich sehr bitter, aber so ist es halt im Fußball. Bei uns kommen einige verletzte Spieler, die uns im Herbst ausgefallen sind, wieder zurück. Unter anderem Milan Petkovic, der wieder vollständig genesen ist oder Misel Pranjic, der nach einem Auslandsemester wieder zur Mannschaft stößt. Des Weiteren konnten wir Dominik Leko vom FavAC verpflichten. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit aber noch weitere Zugänge geben. Neben Oliver verlassen uns auch die Brüder Moritz und Caspar Breicha, die nach Klosterneuburg gehn werden", bestätigt Anzböck die bisherigen Zu- und Abgänge.

Mehr Punkte als im Herbst sollen her

Die Zielsetzung für das Frühjahr ist klar, man will mehr Punkte sammeln. "Wir haben uns im Herbst sicherlich unter Wert geschlagen, die Mannschaft kann einfach mehr. Obwohl es ohne Oliver sicherlich nicht einfacher wird, wollen wir einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Wir haben aber einige junge Talente in unsereren Reihen, die zum Zug kommen werden und ihr Können unter Beweis stellen", wirft Leopold Anzböck einen Blick in die Zukunft.

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