Hellas Kagran erwartet harten Kampf um Aufstieg!

"Grundsätzlich hatten wir zwei Ziele für den Herbst ausgegeben und die sind Stand heute erreicht worden." Kristian Fitzbauer, Trainer des FC Hellas Kagran, durfte nach einem äußerst erfolgreichen Herbst in der 2. Landesliga ein zufriedenstellendes Fazit ziehen. Nachdem man als Tabellenführer in die Winterpause ging, will man die Spitzenposition im Frühjahr verteidigen, weiß aber auch, dass der Kampf um den Aufstieg in die Wiener Stadtliga äußerst schwer werden dürfte.

Zwischenziele erreicht

"Vor der Saison haben wir uns bis zur Winterpause folgende Ziele festgelegt: Zum einen wollten wir in der Liga oben mitspielen und noch Chancen auf den Aufstieg haben und im Cup so weit wie möglich kommen. Diese Ziele sind erreicht worden", so Fitzbauer zufrieden. Wichtig sei laut dem Cheftrainer auch, dass man in jedem Spiel, auch in jenen die nicht gewonnen wurden, Chancen auf einen Sieg hatte. "Einfach ist so eine dominante Vorstellung aber nicht, denn wir hatten in keinem Spiel den kompletten Kader zur Verfügung und achteten bei allen gestandenen Spielern auch darauf, dass zumeist 4-5 U20-Spieler in der Startelf standen." Für Fitzbauer aber essentiell um vorne mitspielen zu können.

Außendarstellung verbessert

Nicht nur der sportliche Erfolg, auch die Außendarstellung des Vereins habe im Herbst aber auch schon in den letzten 1,5 bis 2 Jahren einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht. "Kontinuität ist sehr wichtig und die haben wir nun endlich. Außerdem sind die Gegner, durch die Spieler die wir holen konnten, jetzt auch motivierter - das Standing ist ungleich höher." Was die Sache aber nicht leichter mache, denn nun werde man von keinem Verein mehr unterschätzt.

Verwertung muss besser werden

Bei allem Positiven müsse man im Frühjahr aber auch noch die eine oder andere Sache besser machen. "Wie gesagt hatten wir in jedem Spiel unsere Chancen, nur war deren Verwertung nicht ausreichend. In Ballbesitzphasen müssen wir noch dominanter auftreten und dem Gegner zeigen, dass es nichts zu holen gibt." Kantersiege wie jene von Verfolger Columbia Floridsdorf suche man abgesehen vom 8:0-Erfolg gegen Siemens, vergeblich. "Da wollen wir ansetzen."

Hochwertigere Liga

Dass die Liga nun ausgeglichener sei und mehr Mannschaften überraschen könnten, sei nur gut für den Fußball. "Die Teams sind alle ungefähr auf einem ähnlichen Niveau." Trotzdem seien Transfers stand heute nicht geplant, denn viele Verletzte kämen im Jänner zurück und diese seien dann quasi wie Neuzugänge. Trainingsstart ist am 13. Jänner, doch davor gäbe es schon ein Heimprogramm zu absolvieren. Die kurze Pause sei kein Nachteil, "weil der Abbau dann nicht so eklatant ist. Die Mannschaft hätte sich aber vermutlich mehr Pause gewünscht", merkt Fitzbauer mit einem Augenzwinkern an.

 

MW

 

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