Hirschstetten zeigt Lindenhof-Elf ihre Grenzen auf

Die 2. Landesliga startete am Freitagabend mit der Partie zwischen dem SV Hirschstetten und Lindenhof in die zweite Runde. Es war eine eher schwache Partie von beiden Seiten, wobei die Gäste durch einen verwandelten Strafstoß in Führung gehen konnten. Die Kaipl-Elf glich mit dem Pausenpfiff aus. In der zweiten Halbzeit ist Hirschstetten das klar bessere Team und setzte sich am Ende ohne Probleme mit 4:1 durch.

Schwaches Match von beiden Seiten

Nur wenige Zuschauer sind auf den Sportplatz gekommen, um sich diese Partie anzusehen. Vielleicht lag es daran, dass viele Lindenhof als das schwächste Team in dieser Liga sehen. Es ist von Beginn an eine recht schwache Begegnung, sowohl von Hirschstetten als auch von Lindenhof, wobei die Hausherren sicherlich mehr drauf haben, wie sie in der ersten Runde gegen die Vienna Amateure bewiesen haben. Beide Mannschaften können sich keine nennenswerten Chancen herausarbeiten, in der 27. Minute gibt es dann Elferalarm, den Gästen von Lindenhof wird ein Strafstoß zugesprochen, den Patrick Metzger verwandeln kann. Die Partie plätschert weiter dahin, in der 45. Minute gelingt Hirschstetten dann doch noch der Ausgleich der Stanglpass von Manuel Wolf findet Daniel Webora, der auf 1:1 stellt.

Hirschstetten wird besser

Mit diesem 1:1 geht es in die Pause, nach dem Seitenwechsel zeigt sich, dass die Kaipl-Elf immer besser wird, vom spielerischen her gibt es aber doch noch Luft nach oben. Es gibt nun zahlreiche Chancen für Hirschstetten, mit einem Doppelschlag in den Minuten 60 und 63 von Christoph Latschenberger und Daniel Ritter erhöhen die Hausherren auf 3:1. Den Schlusspunkt setzt Manuel Vilim in Minute 78, wobei es nach dem 4:1 noch einen Elfmeter für Hirschstetten gibt, aber Manuel Wolf kann diesen nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen.

Gerald Kaipl Pammer (Trainer SV Hirschstetten): "Es war generell keine gute Partie, auch von uns nicht. Wir können mehr, aber irgendwie hat sich die Mannschaft dem Niveau des Gegners angepasst. Am Ende war der Sieg nie gefährdet, auch wenn Lindenhof in Führung gegangen ist. Der Elfmeter war aus meiner Sicht sehr kurios, beim Stand von 1:1 ist uns ein Elfmeter vorenthalten geworden. Aber am Ende ist es wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben."

 

 

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