LAC-Inter mit dem halben Dutzend gegen Lindenhof

In der 2. Landesliga hatte das Schlusslicht der Liga, die ISG Lindenhof den LAC-Inter zu Gast. Schon in der ersten Halbzeit waren die Gäste das tonangebende Team, doch ein Tor wollte einfach nicht gelingen. Mit einem 0:0 ging es dann in die zweite Halbzeit, wo der LAC-Inter dann auch endlich die wichtigen Tore bejubeln konnte. Lindenhof vergab einen Elfmeter und musste sich am Ende zum zwölften Mal in dieser Saison geschlagen geben, diesmal mit 0:6.

Nullnummer in den ersten 45 Minuten

Die Elf von LAC-Inter hat sich die Partie gegen das Schlusslicht der Liga sicherlich einfacher vorgestellt, aber der Zweite der Liga sollte doch eines Besseren belehrt werden. In den ersten 45 Minuten sind die Gäste zwar das überlegene Team, ein Tor will ihnen vorerst aber nicht gelingen. Man versucht es hauptsächlich durch die Mitte, da kommt man aber nicht durch, denn Lindenhof steht mit fast allen elf Spielern in der eigenen Hälfte und macht der Auswärtself das Leben so richtig schwer. So bleibt es trotz zahlreicher Versuche beim 0:0 bis zum Pausenpfiff.

Umstellungen bringen Erfolg

In der Pause wird beim LAC-Inter umgestellt, mit Milos Vukovic und Bozidar Svitlica kommt frischer Schwung in die Mannschaft und auch das Vorhaben, durch die Mitte gefährlich in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, wird aufgegeben. Nun probiert man es mit anderen Mitteln und Ali Kaya kann in der 50. Minute den ersten Treffer für LAC-Inter machen. Damit ist der Bann gebrochen, in Minute 61 ist es Iprayim Bagirtlak, der auf 2:0 stellt. Danach dringt Lindenhof einmal gefährlich in den gegnerischen Strafraum vor, doch der daraus resultierende Elfmeter kann nicht verwandelt werden, es bleibt beim Zweitorevorsprung. Nun kann der LAC-Inter seine Möglichkeiten auch nutzen, Burak Özbek kann mit einem Doppelschlag in den Minuten 73 und 76 auf 4:0 erhöhen, es folgen Tore von Bozidar Svitlica (80. Minute) und Ali Kaya (82. Minute - Elfmeter) zum 6:0-Endstand.

Georg Kheil (stellv. Obmann LAC-Inter): "Wir waren das überlegene Team, aber wir haben es in der ersten Halbzeit einfach kein Tor zusammengebracht. Nach einigen Einwechslungen haben wir dann anders gespielt und konnten auch zum Torerfolg kommen. Es war eine eindeutige Partie. Lindenhof hatte eine einzige Chance im Spiel."

 

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