Siemens ohne Probleme gegen den NAC

Der KSV Siemens Großfeld bekam es in der 13. Runde der 2. Landesliga mit dem NAC zu tun. Die Heimischen ließen dem NAC in der ersten Halbzeit keine Chance, führten bereits zur Pause mit 2:0. Ein schneller Anschlusstreffer nach Wiederbeginn ließ den NAC kurz hoffen, doch mit dem 3:1 nach einer guten Stunde war die Partie entschieden, Siemens Großfeld feierte einen 5:1-Heimsieg.

Anzböck-Galavorstellung

Die Heimischen legen gleich von Beginn an richtig los, können spielerisch gegenüber dem NAC überzeugen und in der 16. Minuten ist es Goalgetter Oliver Anzböck, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringt und auf 1:0 stellt. Die Gäste können dem nichts entgegensetzen, tun sich sichtlich schwer und auch offensiv gelingt so gut wie nichts. Mit dem 2:0 in der 40. Minute, abermals trifft Oliver Anzböck, ist bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen.

Kurzes Aufbäumen vom NAC

Mit dem 2:0-Vorsprung geht es dann in die zweite Halbzeit und da werden die Kicker von Siemens Großfeld eiskalt erwischt, denn es ist nur eine Minute gespielt, da darf sich der NAC über den Anschlusstreffer freuen, es steht nach einem Treffer von Dzenan Kovacevic nur noch 1:2. Danach macht der NAC richtig Druck, kann auch die eine oder andere gute Möglichkeit herausspielen, ein Tor will der Grubesic-Elf aber nicht gelingen. Anders bei Siemens, die Heimelf nützt die nächste gute Möglichkeit zum 3:1, Marcel Jetishi kann sich in Minute 67 in die Torschützenliste eintragen. Damit kann Siemens Großfeld endgültig die Weichen auf Sieg stellen, der NAC hat dem nichts mehr entgegen zu setzen. Oliver Anzböck kann mit seinem dritten Treffer in der 80. Minute auf 4:1 stellen, den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Yannic Braunsteiner, der auf 5:1 erhöht (88. Minute).

Leopold Anzböck (Trainer KSV Siemens Großfeld): "Der Spielverlauf war schon eindeutig, wir haben von Beginn an gut gespielt. Es war aber auch eine enge Partie, denn mit dem Anschlusstreffer hat der NAC noch einmal alles probiert, da war es richtig knapp. Wir hatten heute auch das nötige Glück, am Ende muss man sagen, dass der Sieg zwar in Ordnung geht, allerdings ist er etwas zu hoch ausgefallen. Der NAC hat auch nicht schlecht gespielt."

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