Oberlaa überrascht gegen Red Star Penzing

Red Star Penzing musste am Samstagnachmittag in der 2. Landesliga gegen A11-R. Oberlaa ran. Die Heimelf konnte nach nur zwölf Minuten in Führung gehen, der Sonvilla-Elf gelang aber der schnelle Ausgleich. Mit einem 1:1 ging es dann auch in die zweite Halbzeit, in der Oberlaa taktisch alles richtig machte und auf Kontermöglichkeiten wartete. Aus einer davon resultierte das 2:1 für Oberlaa, gleichzeitig der Endstand in einer hart umkämpften Partie.

Oberlaa legt vor

Die Hausherren lassen Red Star Penzing von der ersten Minute an spüren, dass man sich die Punkte nicht so leicht abluchsen lassen wird. Oberlaa steht in der Defensive sehr gut und lässt wenig zu, wobei die Sonvilla-Elf nichts unversucht lässt, um zu einem schnellen Treffer zu kommen. Es geht dann auch recht flott mit dem ersten Treffer, in der zwölften Minute kann Oberlaa vorlegen, Mario Janisch bringt den Ball hinter die Linie. Lange kann sich die Heimelf aber nicht über die Führung freuen, nur vier Minuten später kann Anto Pasalic einen Elfmeter für Red Star Penzing verwandeln, es steht 1:1. Danach gibt es zwar Chancen auf beiden Seiten, ein Treffer will vorerst aber nicht mehr fallen.

Gute Defensivleistung der Heimelf

Auch in der zweiten Halbzeit sind es die Oberlaaer, die hinten dicht machen und Red Star Penzing richtiggehend auflaufen lassen. Die Sonvilla-Elf schafft es nur ganz selten, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, wenn es gelingt, scheitert man am Oberlaa-Goalie Roman Pokorny. Oberlaa wartet geduldig auf seine Konterchancen und nützt auch eine davon. Aleksandar Gacic kann den Ball in der 59. Minute hinter die Linie drücken, es steht nun 2:1 für die Hausherren. Zwar muss Oberlaa ab der 72. Minute mit einem Mann weniger auskommen, Georg Müller sieht Gelb-Rot, doch hinten steht man gut und so muss Red Star Penzing die Heimreise ohne Punkte antreten.

Michael Sonvilla (Trainer Red Star Penzing): "Wir haben wirklich alles probiert, besonders in der zweiten Halbzeit, aber Oberlaa hat taktisch alles richtig gemacht und nichts zugelassen. Wir waren spielbestimmend und hatten auch mehr Ballbesitz, noch dazu hatten wir über 20 Minuten einen Mann mehr am Platz, aber das alles hat nichts genützt, wir müssen mit leeren Händen nach Hause fahren."

 

 

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