Lindenhof ISG erkämpft sich den nächsten Punkt

Fixabsteiger Lindenhof ISG hatte diese Woche den KSV Siemens zu Gast und wollte für die nächste Überraschung im Frühjahr sorgen. Die Gäste sollten durch die letzten Ergebnisse des Gegners eigentlich gewarnt gewesen sein, doch man schaffte es nie wirklich das Kommando im Spiel zu übernehmen und Lindenhof ISG zu dominieren. So konnten die Heimischen für die nächste Überraschung sorgen und ein 1:1 erkämpfen.

Lindenhof ISG verteidigt sehr geschickt

Das Spiel zwischen den beiden Teams war von Beginn an nicht wirklich eine hochklassige Begegnung der 2. Landesliga. Lindenhof ISG rannte und kämpfte bis zum Umfallen und versuchte dem Gegner durch offensives Pressing zuzusetzen, allerdings war das Team in seinen Offensivbemühungen doch ein wenig limitiert. Die Gäste wiederum schienen vom agressiven Gegner überrascht und konnten in keiner Phase der ersten Halbzeit ihr gewohntes Passspiel aufziehen. Stattdessen schoss man den Ball immer wieder weit nach vorne und hoffte auf einen Zufall. Lindenhof ISG kam doch zu der einen oder anderen gefährlichen Strafraumsituation, allerdings fehlte das nötige Selbstvertrauen um den Abschluss zu suchen und man verstolperte die Chancen. So ging es ohne große Ereignisse in die Halbzeitpause.

KSV Siemens kann die Niederlage noch knapp verhindern

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Nach einem Freistoß für die Gastgeber konnte der Gästetormann einen Kopfball nur kurz abwehren und Marius Bajton - Ciobanu war am schnellsten zur Stelle und drückte den Ball über die Torlinie. Der KSV Siemens schien durch dieses Tor wie gelähmt und schaffte es vorerst nicht eine Reaktion auf den Rückstand zu zeigen. Die Heimischen verpassten es in dieser Phase des Spiels das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Anstatt nachzusetzen zog man sich immer weiter zurück und dadurch kamen die Gäste ab der 70. Minute immer besser ins Spiel. Plötzlich sah man gute Kombinationen und schöne Spielzüge. Eine dieser Aktionen führte dann auch zum verdienten Ausgleich durch Ali Celik. (76.) Nun war es ein offener Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften. In den letzten Minuten der Begegnung hatten beide noch Chancen auf den Siegestreffer, allerdings blieb es bei  einem gerechten Unentschieden. 

Andreas Glöckel (Trainer ISG Lindenhof)

"Wir konnten den Gegner durch unser agressives Pressing früh stören und haben ihn dadurch eigentlich nie wirklich ins Spiel kommen lassen. Leider haben wir es verpasst den Sack zu zu machen und einen toten Gegner wieder zum Leben erweckt."

Leopold Anzböck (Trainer KSV Siemens)

"Ich bin extrem enttäuscht von meiner Mannschaft und der Einstellung meiner Spieler. Das war eine katastrophale Leistung und darüber werden wir kommende Woche noch reden müssen. So darf eine Mannschaft einfach nicht auftreten!"

 

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