Der SV Albania liefert dem SV Donau eine Schlacht um drei Punkte und gewinnt diese knapp aber doch

Zum Abschluss der 21. Runde in der 2. Landesliga - powered by planetwin365.at - musste der SV Donau zum schwierigen Auswärtsspiel gegen den SV Albania antreten. Vor einer stimmungsvollen Zuschauerkulisse lieferten sich die beiden Mannschaften einen packenden Fight von der ersten bis zur letzten Minute. Die spielerische Rafinesse musste zwar oft einer harten Zweikampfeinlage weichen, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Nachdem die Gastgeber bereits mit 2:0 in Front gelegen waren, mussten sie mit zwei Spielern weniger die letzte Viertelstunde noch um den Sieg zittern. Der SV Donau kam allerdings nur mehr zum Anschlusstreffer und musste am Spielende die bittere Niederlage hinnehmen. Mit 9 Spielern feierten die Heimischen schließlich ihren Sieg so, als wären sie Meister geworden. Anhand dieser Bilder konnte man sehen wieviele Emotionen in dieser Partie gesteckt hatten.

Der SV Donau macht das Spiel

Der SV Albania überließ dem Gegner von Beginn an die Initiative und stand zunächst sehr tief. Die Bodul Elf wusste um die Gefährlichkeit der Donau Offensive und ließ sie somit kaum zur Geltung kommen. Außerdem sahen sich die Donau Spieler mit einem extrem agressiven Gegner konfrontiert, der keinen Ball verloren gab und die Zweikämpfe sehr hart führte. Wenn die Gastgeber die Chance dazu hatten, versuchten sie mit weiten Pässen Zlatan Sibcic ins Spiel zu bringen und dieser verteilte die Bälle dann perfekt an die nachkommenden Spieler. So kam es auch zur Führung in der 23. Minute für die Gäste. Sibcic legte perfekt ab für Vienard Bojku und dieser traf zum 1:0 für den SV Albania. Kurz zuvor hatte allerdings Nagip Aliji für einen negativen Höhepunkt gesorgt. Nach einem Foulpfiff gegen den SV Donau stürmte der Spieler über den halben Platz um den Spieler des SV Donau einen Bodycheck zu versetzen. Der Schiedsrichterassistent hatte dies gesehen und nach seiner Meldung an der Schiedsrichter, wurde der Albania Spieler mit Rot vom Platz gestellt. Mit einem Mann weniger und der Führung im Rücken legten es die Hausherren dann noch eine Spur defensiver an. Der SV Donau hatte mit Sicherheit gute 80% Ballbesitz bis zur Pause, allerdings fehlten die gefährlichen Torszenen für die Kaisermühlner. Mit dem Pausenpfiff des Schiedsrichters nach 45. Minute ging es dann in die wohlverdiente Pause für beide Teams.

Das Spiel entwickelt sich zu einer wahren Schlacht

Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit wollten die Gäste ihre Aufholjagd starten, allerdings folgte prompt die nächste kalte Dusche. Nach einem Schnittball zwischen dem Gästetormann und Zlatan Sibcic entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für den SV Albania und der Gefoulte verwandelte selbst ganz sicher. (52.) Von diesem Moment an wurde das Spiel dann sehr hektisch und grenzwertig. Die Heimischen verteidigten sich mit allen Mitteln und auch der SV Donau ließ nicht locker. Der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun das Spiel unter Kontrolle zu halten, allerdings gelang dies Wolfgang Pilar sehr gut. In der 66. Minute gelang der Jusic Elf schließlich doch endlich der verdiente Anschlusstreffer durch Muhammed Yenier. Als dann auch noch ein weiterer Spieler des SV Albania mit Gelb-Rot vom Platz musste war alles für eine Schlussoffensive des SV Donau angerichtet. Die Angriffe sollten im Minutentakt auf das Tor der Heimischen. Doch dort stand Goce Trajkovski seinen Mann und ließ keinen einzigen Torschuss mehr passieren. Der Tormann des SV Albania hielt den Sieg fest für sein Team und ermöglichte es den Hausherren mit zwei Spielern weniger trotzdem als Sieger vom Platz gehen zu können.

Dragan Bodul (Trainer SV Albania)

"Die Mannschaft war heute top motiviert und hat bis zum Umfallen gekämpft. Wir wollten dem SV Donau zeigen, dass wir sehr wohl mit ihnen mithalten können und bei uns keine Geschenke verteilt werden."

Nermin Jusic (Trainer SV Donau)

"Wir haben uns heute leider die Schneid abkaufen lassen und unsere Chancen nicht verwerten können. Normalerweise dürfen wir hier nicht als Verlierer vom Platz fahren. Ein Unentschieden hätten wir uns zumindest verdient gehabt."

 

 

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