7:0 – Kantersieg für den 1. Simmeringer SC

In der 16. Runde der 2. Landesliga Wien kommt es zu dem Duell des 1-Platzierten der Liga, 1. Simmeringer SC, gegen den vermeintlichen Underdog aus dem 23. Bezirk, L.A. Riverside. Der Favorit ist mitten im Aufstiegskampf und vor dieser Partie punktgleich mit dem 2-Platzierten, der Vienna. Um den Platz an der Sonne nicht zu verlieren ist ein Sieg Pflicht. In einer einseitigen Partie setzt sich der Favorit haushoch mit 7:0 (2:0) durch.

Eine starke Anfangsphase des Gastgebers

Bereits früh in dieser Partie gelingt es dem Favoriten die Rollen klar zu verteilen. Bereits in Minute 8. gelingt es Slaven Misuric die Weichen auf Sieg zu stellen. In Minute 40. gelingt es Christoph Mattes die Führung auszubauen. Weitere Chancen werden von der Mannschaft aus Simmering noch ausgelassen. Vom Gegner kam wenig Gegenwehr, auffällig waren die Gäste nur durch Foulspiele von Enes Simsek (17.) und Manuel Seidl (43.), welche vom Schiedsrichter mit Geld geahndet werden.

Ein lupenreiner Hattrick

Hälfte 2 beginnt wie die erste Halbzeit endete und zwar mit einem Tor für die Hausherren, dieses Mal durch Nikola Frljuzec (50.) zum 3:0-Zwischenstand. Dem Torjäger gelingt es vor knapp 100 Zuschauern einen lupenreinen Hattrick zu erzielen, denn in Minute 63. und 67. trägt er sich erneut in die Torschützenliste ein.

Eine klare Angelegenheit

Nach der 5:0-Führung war allen klar, dass für die Gäste hier nichts zu holen ist. Es kommt aber noch schlimmer für die Mannen aus Liesing, denn ab Minute 72. standen sie nur noch zu zehnt auf dem Platz. Manuel Seidl sah nach erneutem Gelbfoul die 2 Karte und zweimal Gelb ist bekanntlich Gelb-Rot. Simmerings Spielweise wird etwas ruhiger aber nicht weniger effektiv, denn in Minute 83. erzielt Muhammet Özdemir die 6:0-Führung und 2 Minuten später fixierte Andreas Rossak den 7:0-Endstand (85.).

Joachim Fenz (Trainer 1. SC Simmering) meint nach der Partie

„Mir hat das Ergebnis sehr gut gefallen, vor allem aufgrund der Höhe und auch da wir keine Gegentor erhalten haben. Bei den Toren war heute alles  dabei, von Standards über Tore von den Seiten usw.. Heute ist uns alles gelungen. Man merkt bereits eine Leistungssteigerung zum Vorjahr in den Bereichen Mentalität, Taktik, Technik und der Kondition der Spieler. Wir haben den Gegner kaum zu Chancen verholfen und haben selbst etliche gute Aktionen herausgespielt. Ich bin vom Auftreten meiner Mannschaft sehr zufrieden. Es sind noch 14 Runden zu spielen und wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen die Vienna solange es geht ärgern.“

 

Michael F. Kmenta

 

 

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