2:1 – Befreiungsschlag für den SV Hirschstetten

In der 16. Runde der 2. Landesliga Wien Kam es zu dem Duell zweier Abstiegskandidaten. Der Letztplatzierte aus Hirschstetten war zu Gast beim 3-Letzten aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk dem KSV Ankerbrot Monte Laa. Beide Teams trennen lediglich 4 Punkte voneinander, daher ist beiden Trainern klar, dass „nur ein Sieg zählt“. Am Ende setzte sich der Tabellenletzte mit einem Gesamtscore von 2:1 durch und wahrte damit die Chance auf den Klassenerhalt.

 

Spannung gegen Ende der ersten Halbzeit

Nach ereignislosen ersten Minuten schaffte es die Mannschaft aus dem 10. Wiener Gemeindebezirk die Führung zu erzielen. Gelungen ist ihnen dies durch ein Tor von Zemri Deari (15.), welcher durch einen individuellen Fehler von Kapitän Michael Gihl profitierte. Danach gab es weitere gute Aktionen auf beiden Seite, welche jedoch zunächst nichts einbrachten.

Tore und Gelbe Karten

Die zweite Spielzeit war nicht nur von Toren geprägt sondern auch durch ruppige Fouls und Unsportlichkeiten. So sah der SV-Spieler Manuel Krasnici bereits 8 Minuten nach Wiederanpfiff auf Grund von Kritik an den Unparteiischen (53.) die Gelbe Karte. Kurz darauf durften die Gäste jubeln. Dominik Rapf besorgte den Ausgleich (57.) für die immer stärker werdenden Gäste. In einer hektisch geführten Partie sahen ebenfalls die SV-Spieler Daniel Egger (61.) sowie der Torschütze zum 1:1, Dominik Rapf, wegen Unsportlichkeit die Gelbe Karte (67.).

Starkes Finish der Mannen aus Hirschstetten

In der 82. Minute musste Ankerbrot Torhüter Onur Öztür erneut hinter sich greifen. Sascha Wielander netzte sehenswert mittels Flachschuss in das lange Eck zum 2:1-Endstand ein. Mit dem Sieg von Hirschstetten rückten die letzten Drei der Liga auf einen Punkt zusammen. Ankerbrot und der NAC halten bei 7 Punkten und Hirschstetten bei 6 Punkten.

Horst Simperler (Trainer Hirschstetten) meinte nach der Partie

„Wir sind sehr erleichtert, dass wir dieses 6-Punkte-Spiel für uns entscheiden konnten. Mit der Mannschaftsleistung bin ich sehr zufrieden, speziell wenn man bedenkt, dass wir viele neue Spieler im Kader haben. Mir hat auch der Siegeswille meines Teams gefallen. Wir sind als Mannschaft aufgetreten und haben als solche gewonnen."

 

Michael F. Kmenta

 

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