3:2 - Gersthofer SV müht sich gegen den SV Hirschstetten zum Sieg

Zum Abschluss der 18. Runde der 2. Landesliga empfing die Gersthofer Sportvereinigung zuhause den letztplatzierten SV Hirschstetten. Der Gastgeber hatte lange mit der Mannschaft von Horst Simperler zu kämpfen und geriet nach dem Führungstreffer sogar in Rückstand. Schlussendlich reichten der Gersthofer SV drei spielentscheidende Minuten, um die Partie doch noch zu gewinnen. Durch den Sieg verbessert sich der Verein aus dem 18. Wiener Gemeindebezirk auf den sechsten Platz. Da gleichzeitig Ankerbrot gewonnen hat, fehlen Hirschstetten schon fünf Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz.

Glückliches Halbzeitergebnis für Hirschstetten

Die in der oberen Tabellenhälfte angesiedelte Gersthofer SV begann von Anfang an druckvoll nach vorne zu spielen. Spätestens in der 11. Minute wurde man durch den Treffer von Francesco Rosa belohnt. Für Rosa war das der vierte Treffer in den letzten fünf Spielen. Die Mannschaft von Trainer Hieblinger spielte weiterhin auf das Tor des Gegners. Die Gersthofer SV konnte jedoch aus ihren zahlreichen Möglichkeiten keinen Profit schlagen, und Hirschstetten gelang dann überraschenderweise in der 39. Minute mit dem ersten Torschuss der Ausgleichstreffer. Nach einer Standardsituation traf Sascha Wielander volley aus 20m für die Gäste. Bis dahin betrug die Torschussstatistik 7:1 für die Gastgeber. Mit dem Remis ging es dann in die Halbzeitpause.

Gersthofer SV dreht die Partie binnen drei Minuten

Nach dem Seitenwechsel versuchte die Gersthofer SV den Führungstreffer zu erzielen. Hirschstetten stellte sich hinten rein und lauerte auf Kontersituationen. In der 52. Minute gelang den Gästen der glückliche Führungstreffer durch Dominik Rapf. Dennoch steckte die Mannschaft von Trainer Hieblinger nicht auf und zog unberührt ihr Spiel durch. In der 73. Minute gelang Kapitän Ercan Cakir der erlösende Treffer zum Ausgleich. Geschockt von dem Ausgleich kassierte Hirschstetten nur drei Minuten später, abermals durch Cakir, den dritten Treffer.

Der Trainer der Gersthofer SV Rene Hieblinger sagte zum Spiel:

Am Ende ist das Ergebnis verdient, aufgrund der herausgespielten Chancen und Möglichkeiten, die wir hatten. Man muss aber dazu sagen, dass Hirschstetten uns das Leben schwer gemacht und uns alles abverlangt hat. In der ersten Halbtzeit waren wir spielbestimmend, konnten aber unsere Anfangsbemühungen nicht in Tore ummünzen. Hirschstetten hat dann mit dem ersten Torschuss den Ausgleich erzielt.
Die Einstellung meiner Mannschaft, dass sie nicht verlieren wollte, war auch entscheidend. Der Ausgleich und das darauffolgende 3:2 waren auf alle Fälle verdient. Wir wussten, wenn wir den Ausgleichstreffer schießen, dann bekommen wir eine zweite Luft. Und wir wurden für unsere Bemühungen belohnt.

 

Michael Szymanski

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