"Für uns ein wichtiger Sieg, auch weil man als Favorit ins Spiel gegangen ist und in dieser Rolle treten wir nicht so oft auf." Giorgi Bidzinashvili, Trainer des KSV Siemens Großfeld, war mit Ergebnis und Auftritt seiner Mannschaft nach dem 2:0-Auswärtssieg bei FV 1210 Wien zufrieden. Eingefahren konnte er allerdings erst in Halbzeit zwei.
Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. KSV Siemens erwischte zwar den besseren Start, wirklich belohnen konnte man sich aber nicht. Remis lautete das Zwischenresultat.
Kaum war das Spiel angepfiffen, landete die Kugel dann doch im Tor der Hausherren. Melih Bicer markierte vor 50 Zuschauern per Weitschuss die Führung für Siemens (47.). "Besonders wichtig, denn hätten wir da nicht getroffen, wäre es wohl schwer geworden für uns." Danach hätte man nachlegen können, verabsäumte das aber. Kurz vor Schluss traf Fattoum Wael aus einem Konter für KSV Siemens Großfeld (93.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug KSV Siemens FV 1210 Wien 2:0.
"Für uns war es ungewohnt, weil wir als Favorit ins Spiel gegangen sind und das ist doch ungewohnt für uns. Erste Halbzeit wollen wir konzentriert ins Spiel gehen, das ist uns zwar gelungen, Tore konnten wir aber keine schießen. Nach der Pause haben wir Gott sei Dank früh den Treffer gemacht. Der hat uns sehr geholfen, denn ohne dem Tor, wäre es wohl sehr zäh geworden. Man muss aber auch in der Lage sein solche Spiele zu gewinnen."
Am nächsten Sonntag reist FV 1210 Wien zu FC A11 - R.Oberlaa, zeitgleich empfängt KSV Siemens FC 1980 Wien.
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