"Es war das wie zu erwarten schwere Spiel, besonders wegen der äußeren Umstände", war Coskun Kayhan nach dem Auftaktmatch seines SC Ostbahn beim Wiener Sport-Club 1B erleichert. Erleichtert deswegen, weil seine Mannschaft die Auftaktpartie bei hohen Sommertemperaturen klar und deutlich mit 4:0 gewinnen konnte und damit als Meisterschaftsmitfavorit einen Auftakt nach Maß hinlegen konnte. Mann des Spiels war Gökhan Ünver mit einem Doppelpack.
Gleich zu Beginn des Spiels geriet der Wiener Sport-Club 1b in Rückstand. Bereits in der dritten Minute sorgte ein unglückliches Eigentor von Emmanuel Ojukwu für die frühe Führung des SC Ostbahn XI. Ein unglücklicher Start, der die Gastgeber unter Druck setzte. Der SC Ostbahn kontrollierte im Anschluss das Geschehen, konnte eine Viertelstunde später nachlegen. In der 18. Minute erhöhte Muharrem Ilhan auf 2:0 für die Gäste und stellte damit die Weichen frühzeitig auf Sieg.
Der Wiener Sport-Club 1b schaffte es in der ersten Halbzeit noch, sich von diesem Schock zu erholen. Die Angriffe der Gastgeber blieben aber in der gut organisierten Abwehr des SC Ostbahn XI hängen, und so ging es mit einem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.
In der Pause wechselte Ostbahn-Trainer Kayhan auf ein 5er-Mittelfeld um so noch mehr Dominanz aufbauen zu können. So änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die Gäste kontrollierten weiterhin das Spiel und ließen den Wiener Sport-Club 1b kaum zur Entfaltung kommen. In der 56. Minute war es dann Gökhan Ünver, der die Führung auf 3:0 ausbaute. Mit einem präzisen Schuss ließ er dem Torwart des Wiener Sport-Club 1b keine Chance.
Der SC Ostbahn XI blieb gefährlich und setzte immer wieder Nadelstiche. Schließlich war es erneut Gökhan Ünver, der in der 88. Minute zum 4:0-Endstand traf. Mit seinem zweiten Treffer des Tages krönte er seine hervorragende Leistung und besiegelte den klaren Sieg seiner Mannschaft.
Coskun Kayhan: "Es war das wie zu erwarten schwere Auftaktspiel, ganz besonders aufgrund der äußeren Umstände. Es hatte gefühlt 40 Grad, das ist natürlich eine Herausforderung. Zum Glück sind wir durch das Eigentor sehr früh in Führung gegangen, das hat enorm geholfen. Danach konnten wir die Partie über weite Strecken dominieren. Erst in den letzten 15 Minuten vor der Pause war der WSC dann besser. Nach der Pause haben wir auf eine 5er-Kette im Mittelfeld umgestellt. So hatten wir das Spiel weiterhin im Griff und einige gute Chancen. Das erste Spiel ist immer schwer und dafür haben es die Jungs sehr gut gemacht. Besonders freut mich, dass wir nach einer intensiven Vorbereitung bereits in der ersten Woche eine so starke Physis an den Tag legen konnten."
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