Austria XVII und Hütteldorf trennen sich 1:1

altaltDie 3. Klasse A hatte in der achten Runde ein absolutes Spitzenspiel zu bieten. Die Austria XVII empfing zu Hause den SV Hütteldorf, eine kleine Vorentscheidung zumindest den Herbstmeistertitel betreffend. Es war ein kampfbetontes Spitzenspiel, das die Zuschauer am Sportplatz Polizei verfolgen konnten. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit einem leistungsgerechten 1:1. Beide Teams zeigten sehr guten Fußball und können sich in dieser Form durchaus als Titelanwärter betrachten.

Austria XVII hat leichte spielerische Vorteile

Die ersten zwanzig Minuten des Spiels gibt es am grünen Rasen ein leichtes spielerisches Übergewicht der Gäste, wobei die Austria XVII absolut dagegenhalten kann. Die restliche erste Halbzeit wendet sich das Blatt ein wenig, die Heimelf wird stärker und in der 31. Minute kommt auf Seiten der Austria XVII Michael Berger für Christian Milota. Diese leichte Überlegenheit zu Ende der ersten Hälfte kann die Austria XVII auch zum Führungstreffer nützen – Horst Gruber erzielt in der 42. Minute das 1:0 für die Hausherren. Mit einem Stand von 1:0 für die Austria XVII geht es in die Pause.

Hütteldorf schwächt sich im entscheidenden Moment selbst

Die zweite Hälfte beginnt sehr ausgeglichen – Kampfeinsatz und spielerische Akzente halten sich die Waage. In der 76. Minute gibt es für Horst Gruber auf Seiten der Austria XVII die Gelb-Rote Karte, eine numerische Schwächung, die nicht ohne Folgen bleibt. In der 80. Minute erzielt Hütteldorf den durchaus verdienten Ausgleich. Rudolf Prazsjenka schießt das 1:1. Die nächsten Minuten kommt Hütteldorf stark auf, nimmt sich aber durch eine rote Karte, die Dejan Bozic von Schiedsrichter Nedim Kitic präsentiert bekommt die Chance, das Spiel doch noch mit einem Dreier zu beenden. Gegen Ende des Spiels hat keine der Mannschaften wirklich reale Chancen das Spiel doch noch zu gewinnen. Die Punkteteilung entspricht dem Spielverlauf. Um die Meisterschaft zeichnet sich ein Vierkampf ab. Donauraum Juventus Wien und der FC Dynamo Meidling sollten wohl die weiteren Anwärter auf den Meistertitel sein.

Kurt Zakall, Trainer SV Hütteldorf:

„Es war ein echtes Spitzenspiel, kampfbetont und mit phasenweise leichten spielerischen Vorteilen der Austria XVII. Durch die Blödheit der gelben Karte haben wir wohl die Chance auf den Sieg vergeben, aber das 1:1 entspricht absolut dem Spielverlauf. Besonders beeindruckt war ich von unserem Debütanten Christoph Wadowski, der eine sehr gute Partie gezeigt hat. Rudolf Prazsjenka hat nach seiner Einwechslung den stärksten Mann der Austria sehr gut entschärft und dann auch den Ausgleich erzielt.“

von Josef Krainer

 


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