ÖFB-Samsung-Cup: FAC Team für Wien gegen Altach unglücklich ausgeschieden

altMit einem weinenden und einem lachenden Auge gingen die Kicker des FAC nach dem Spiel vom Feld. Obwohl man erst am Anfang der Vorbereitung steht, konnte man über weite Phasen mit dem Bundesligisten Cashpoint SCR Altach mithalten. Ein unglücklich abgefälschter Schuss besiegelte das Schicksal des FAC in der ersten Runde des Cup auszuscheiden. In einer Drangphase gegen Ende des Spiels konnte man den 0:1 Rückstand nicht mehr aufholen. SCR Altach gewann mit 1:0 und steigt in die nächste Runde auf.

 

Johannes Aigner mit Glück – 1:0 für Altach

In den ersten dreißig Minuten der Partie entwickelt sich ein Match auf Augenhöhe – Torchancen sind allerdings auf beiden Seiten absolute Mangelware. So benötigen die Gäste Schussglück um in der 27. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. Über 1000 Zuschauer, darunter auch Peter Pacult, sehen, wie ein Schuss von Johannes Aigner unhaltbar für den Goalie vom FAC abgefälscht wird. Dieses Tor bleibt auch das einzige vor der Pause – die Gäste gehen mit einer glücklichen 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

Abgefälschte Flanke geht nur an die Torlatte von Altach

Eigentlich hätte sich der FAC durchaus den Ausgleich verdient, denn auch in der zweiten Hälfte kann man keinen Klasseunterschied zwischen beiden Mannschaften bemerken. Es beginnt leicht zu regnen und der FAC übernimmt nach und nach das Kommando. In den letzten zwanzig Minuten gibt es eine richtige Drangphase der Heimischen die mit einer von Patrick Seeger geschlagenen Flanke Pech haben. Die Flanke wird abgefälscht, landet aber nur auf der Latte des gegnerischen Tores. Glücklich können die Gäste den 1:0 Vorsprung über die Distanz retten und erreichen damit die zweite Runde des ÖFB-Samsung-Cup. Der FAC kann sich nun voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren. Ein Trost den allen Cupfightern bleibt die ausscheiden. Die Vorstellung des FAC lässt aber einiges für die kommende Meisterschaftssaison erwarten.

Johann Kleer, Trainer FAC Team für Wien:

„Wir haben eine sehr gute Chance vergeben, die zweite Runde zu erreichen. Meine Mannschaft war ebenbürtig, das Gegentor war sehr unglücklich. In der ersten Halbzeit haben wir es verabsäumt entschiedener nach vorne zu spielen. In den letzten zwanzig Minuten waren wir die klar bessere Mannschaft und wir hätten uns absolut ein Tor verdient. Positiv können wir aus diesem Spiel aber die Tatsache mitnehmen, dass wir mit dem Bundesligisten absolut mitgehalten haben."

 

 

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von Josef Krainer

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