SV Oberwart unterliegt im ÖFB-Samsung-Cup Austria Wien

altDer SV Oberwart kann sich ganz auf die Meisterschaft der Regionalliga Ost konzentrieren. Der Aufsteiger konnte zwar in der ersten Runde des ÖFB-Samsung-Cup phasenweise mit den Profis des FK Austria Wien mithalten, am Ende reichte aber die Vorstellung nicht um die Veilchen aus Wien ins Wanken zu bringen. Natürlich muss man auch bedenken, dass bei der Austria die Vorbereitung auf die Meisterschaft faktisch abgeschlossen ist, die Kicker aus Oberwart sich aber erst mitten in der Vorbereitung befinden.

 

SV Oberwart on Air

So schnell kann es gehen – vor kurzem noch viertklassig und auf einmal flimmert ein Spiel der Oberwarter Elf über die österreichischen Bildschirme. Die Cupauslosung und ein österreichischer Privatfernsehsender machten es möglich. So konnte ganz Österreich den Auftritt der Oberwarter Kicker beobachten. Oberwart gab durchaus einen guten Gegner ab – der Favorit aus der Bundeshauptstadt setzte sich aber vor 2100 (!) Zuschauern am Ende sicher mit 3:1 durch. In der ersten Halbzeit versucht die Heimelf die Gäste mit sehr offensivem Fußball zu überraschen und man kann sehr lange ein 0:0 halten. Wieder einmal fällt das Gegentor für den „Underdog" in einer äußerst ungünstigen Phase – knapp vor der Pause. Thomas Jun erzielt in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Führungstreffer für den Favoriten.

Doppelschlag als Todesstoß

Thomas Jun leitet in der 58. Minute mit seinem zweiten Treffer den entscheidenden Doppelschlag der Austria ein. Zwei Minuten später macht Marko Stankovic mit dem 3:0 alles klar. Oberwart kämpft beherzt weiter, kann aber die routinierten Kicker der Austria nicht mehr gefährden. Der Ehrentreffer von Oberwart knapp vor Spielschluss ist aber absolut verdient. Daniel Septer verkürzt auf 1:3, die Austria steigt aber sehr sicher in die zweite Runde des ÖFB-Samsung-Cup auf.

Klaus Guger, Trainer SV Oberwart:

„Wir haben sehr offensiv begonnen und hatten aus dem ersten Korner bereits eine Torchance. Dann konnten wir lange das Spiel offen halten. Entscheidend war aber sicher das 0:2 – gegen eine Elf wie die Austria mit zwei Toren im Rückstand zu sein ist eine nur sehr schwer zu lösende Aufgabe. Wir hätten unser einfach früher erzielen müssen, dann wäre die Partie vielleicht noch eng geworden. Der Sieg der Austria war aber absolut verdient."

 

 

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von Josef Krainer

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